Fahrradnavigationsgerät Falk IBEX 32
Fahrradnavigationsgerät Falk IBEX 32, 3 Zoll Touchscreen, Premium Outdoor-Karte und Basiskarte Plus (EU 25) zum Tourenradfahren, Wandern und Geocaching
- Topografische, voll routingfähige Premium Outdoor-Karte für Deutschland und Basiskarte Plus für 25 Länder Europas zum Radfahren, Wandern und Geocaching.
- Individuelle Routenoptionen für die Fahrrad- oder Fußgänger-Navigation, inkl. Anzeige des Höhenprofils und bis zu drei Alternativrouten-Vorschläge. Die Routen lassen sich bequem mit dem Finger verschieben und werden automatisch an das Wegenetz angepasst.
- Reiseführer mit hunderttausenden Sonderzielen inkl. MARCO POLO Insider-Tipps und Outdoor-POIs mit ausgewählten Sonderzielen für Fahrradfahrer und Wanderer (z.B. ADFC Bett&Bike, Berggipfel, Hütten).
- Mein Rundkurs: Berechnung von Routen, die wieder zum Ausgangspunkt zurückführen. Der integrierte Peilkompass führt übersichtlich zum Ziel.
- Lieferumfang: Outdoor GPS-Gerät Falk IBEX 32 DEU, IPX7 (wasserdicht), Li-Ion-Akku, 2.000 mAh, Fahrradhalter, USB-Kabel, Netzladeteil, gedruckte Kurzanleitung.
Falk Ibex 32 – Germany – GPS-Navigationsgerät – Wandern, Fahrrad -Anzeige: 9 cm ( 3.5 Zoll )
Listenpreis: EUR 379,95
Unser Preis:
Garmin Oregon 600 + Topo Deutschland V7 GPS Gerät/Radcomputer (Deutschland Karte, 7,6 cm (3 Zoll) Touchscreen)
- Kapazitiver 3″ Touchscreen
- ANT+ & Bluetooth Schnittstelle
- ActiveRouting Funktionen
- Barometrischer Höhenmesser
- inkl. TOPO Deutschland V7 PRO
Garmin Oregon 600 – GPS-/GLONASS-Navigationssystem – Wandern -Anzeige: 7.6 cm ( 3 Zoll )
Listenpreis: EUR 429,00
Unser Preis:
Kommentare
Vossi 19. Juli 2016 um 14:22
Klasse Software …. scheitert jedoch an der Hardware,
Nur meckern? Nein, sicherlich nicht. Die Software ist wirklich hervorragend und nahezu selbst erklärend. Manche Funktionen sind in der Tat etwas versteckt, aber doch aufzufinden. Das „Ziehen“ von Routen, Rundkurs berechnen, Alternative Routen auf einen Blick, topographische Karten mit Höhenprofil und und und … sind einfach genial! Hierzu gibt es bereits über 30 ausführliche Rezensionen, so dass ich mir eine Wiederholung spare. Für die Software locker 4 1/2 Sterne!
Der GPS-Kaltstart dauert erwartungsgemäß relativ lang: Je nach Satelliten-Konstellation bis zu 5 Minuten! Der GPS-Warmstart (Gerät aus dem Standby heraus einschalten) geht mit 25 bis 50 Sekunden recht flott. Leider wird ausschließlich das amerikanische GPS und nicht noch zusätzlich das russische GLONASS, sowie das chinesischen BEIDOU Satellitensystems zur Positionsbestimmung benutzt. Die unter freiem Himmel erreichbare Genauigkeit beträgt im Idealfall – und nur dann – bis zu ~ 1,5 m. Im Mittel muss mit 3 m und teils deutlich mehr an Abweichung gerechnet werden. Immerhin kommt allen Anscheinen nach das Differential-GPS (DGPS) Verfahren zum Einsatz. Doch gerade bei Abschattungen, wie z.B. im Wald oder im Gebirge, ist die Genauigkeit durch das alleinige GPS unzulänglich.
Fazit: Hoffentlich läuft demnächst die hervorragende Software auf einer neuen, schnellen und schlanken Hardware, mit hochauflösendem, mattem Display! – Bis dahin kann ich leider nur 3 Sterne für dieses Gerät vergeben, erst Recht bei dem Preis. Apropos: Lebenslange kostenfreie Kartenupdates hätten auch punkten können, doch leider vergebens. Hier wird man erneut zur Kasse gebeten.
*) Inzwischen gibt es einen Patch von 5.0 auf 5.1
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Andreas Frenzel 19. Juli 2016 um 15:20
Solide und übersichtlich,
In verschiedenen Rezensionen wird beschrieben, dass die Bedienknöpfe extrem schwergängig sind. Allein diese Aussage hätte mich schon fast abgehalten, mir das Gerät überhaupt erst einmal anzusehen.
Mein persönlicher Eindruck dazu: Es gibt zwei Hardware-Tasten. Die eine dient zum An- und Ausschalten und die andere, um die Helligkeit und Lautstärke anzuschalten (weitere Belegungen sind möglich). Diese befinden sich unter einer wasserfesten Abdeckung und sind dadurch tatsächlich nicht ganz leichtgängig. Aber gleich zu behaupten, man käme da gar nicht dran, ist völlig übertrieben. Man braucht diese Knöpfe sehr selten und wenn man genau mittig entschieden einmal drückt, ist es überhaupt kein Problem. Es geht wie gesagt um die gummierte wasserfeste Abdeckung.
Meine erste Fahrt durch den Wald war ehrlich gesagt eine mittlere Katastrophe. Die Sprachansage verwirrte mich mehr, als dass sie mir half. Auch hatte das Gerät offensichtlich Schwierigkeiten meine genaue Position darzustellen.
Doch wie ich an anderer Stelle bereits bemerkte, hat Fahrradnavigation offensichtlich so ihre Tücken. Ich habe jetzt 4 verschiedene Geräte getestet (Oregon 600, Oregon Edge, Teasi und das Falk). Und alle hatten sie ihre Schwierigkeiten, bzw, man muss sich einfach umstellen. Es läuft nicht so bequem wie die Navigation mit dem Auto.
Was mir beim IBEX sehr gefällt ist die übersichtliche Menüführung. Die ist eindeutig von allen Geräten die beste.
Nach mehreren Fahrten komme ich jetzt auch mit der Navigation klar. Die Sprachführung empfinde ich persönlich eher unangenehm. Aber ich weiß, dass viele Menschen (mit dem Auto) nur danach fahren. Insofern ist sie sicher ein sinnvolles Feature.
Sehr schön auch noch einmal: In der Menüführung ist immer noch ein Hilfemenü integriert (wenn auch sehr oberflächlich) .
Der eingebaute Reiseführer gibt gute Hinweise auf in der Nähe befindliche Sehenswürdigkeiten und ist wesentlich ausführlicher als die üblichen POI`s (Points of Interest).
Ein wichtiger Grund für meine Entscheidung ist der auswechselbare Akku. Habe mir gleich einen zweiten dazu bestellt. So geht einem unterwegs garantiert nicht der Saft aus. Und jeder weiß, dass Akkus irgendwann den Geist aufgeben, ich meine alt werden.
Hatte ich schon erwähnt? Das Display ist von allen Geräten das größte, was ich persönlich als sehr angenehm empfinde.
Sehr angenehm auch die Roundtrip Funktion. Irgendwo hin fahren, sich 3 Routenvorschläge erstellen lassen und los radeln.
Vorsicht: Wenn Sie kein Mountainbiker sind, schalten Sie unbedingt „Pfade und kleine Wege“ aus. Es könnte sonst sein, dass Sie ziemlich im Morast landen. Ich war erstaunt, welch kleine Wege das Teil noch findet.
Das Gerät lässt sich problemlos an den Computer anschließen. Es gibt ein großes Routenangebot und das genialste(!!!!): Bei der Hotline meldete sich bereits nach dem 2. Klingeln ein Mitarbeiter, der mich kompetent beriet. Im Gegensatz zu Oregon, bei dem in der Anleitung eine falsche Nummer stand und auch mehrmaliges Anrufen über jeweils längere Zeiträume keinen Kontakt zustande kommen lies.
(Naja, hoffentlich war das kein Zufall).
Ich kann es also empfehlen.
P.S.: Fiel mir gerade noch ein. Es ist das einzige Gerät mit einer BRAUCHBAREN Kurzanleitung in Form eines sehr übersichtlich gestalteten Heftchen
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Naturforscher 19. Juli 2016 um 15:58
Guter Ansatz, aber noch nicht ganz ausgereift,
Also habe ich mich für den Kauf eines Fahrrad-Navis entschieden. Die Erwartungen waren wie folgt:
1. Gute Ablesbarkeit des Displays bei direktem Sonnenlicht
2. Lange Akkulaufzeit
3. Zuverlässiger GPS-Empfang auch in dichtem Wald
4. Einfache Bedienbarkeit (da kein Navi-Profi, habe ich keine Lust zu zeitraubenden Vorbereitungen )
5. Zuverlässige Navigation durch ein mir unbekanntes Areal
Der erste Eindruck war der eines gut verarbeiteten Geräts. Der Schock folgte allerdings, als ich die grob verpixelten Karten auf dem Display sah. Da liegen Welten zwischen meinem Smartphone und dem IBEX 32. Für diesen Preis hatte ich mir eine bessere Auflösung erhofft. Nicht einmal die Radwege sind als solche gekennzeichnet. Einige detailreiche Buttoms sind aufgrund der geringen Auslösung nur andeutungsweise wahrnehmbar.
Aber der Reihe nach…
1. Das Display ist auch bei direkter Sonneneinstrahlung ablesbar. Sehr gut!
2. Nach ca. 10 Stunden Betriebsdauer incl. 3 h Navigation waren noch deutlich Akkukapazität vorhanden. Sehr gut!
Allerdings dauerte das Wiederaufladen die ganze Nacht durch.
3. Am GPS-Empfang gibt es nichts zu meckern.
4. Die Bedienung ist in 1-2 Stunden erlernt, man kann sogar die Menüs nach Wunsch konfigurieren. Trotzdem ist die Menübelegung teilweise gewöhnungsbedürftig, weil nicht durchgehend intuitiv. Einzelne Menüpunkte sind dort versteckt, wo man sie zunächst nicht vermutet.
5. Die Navigation aus einer niederländischen Großstadt hinaus in die freie Natur klappte einwandfrei. Diese Tour hatte ich in einem Internetportal geplant und dann als GPX auf das IBEX 32 geladen.
Nach 2 Tagen Benutzung habe ich trotzdem von meinem 30-Tage-Rückgaberecht von amazon.de Gebrauch gemacht. Warum? Das IBEX 32 ist bei mir leider durchgefallen:
K.o.-Kriterium Nr. 1: Die Sprachansage der Navigation ist gewöhnungsbedürftig. Wenn eine Straße geradeaus überquert wird und diese nach der Überquerung nur wenige Meter versetzt weiterläuft, heißt es z.B. „rechts abbiegen, dann gleich links abbiegen“. Dies gilt auch in Kurven, wenn rechts oder links ein kleiner Trampelpfad abzweigt. Das irritiert zumindest anfangs. Überhaupt ist die Navi-Ansage recht gesprächig und nervt aus mir nicht ersichtlichen Gründen öfters mit „Bitte wenden!“ auch wenn kurz zuvor korrekt „Dem Straßenverlauf 2 km folgen“ durchgegeben wurde.
K.o.-Kriterium Nr. 2: Zwar kommt man mit der Navi-Funktion ans Ziel, es fragt sich aber wie. Das Gerät schlägt oft Autostraßen vor auch wenn in 50 m Entfernung parallel davon eine ausgewiesene Radstrecke verläuft. Und dies auch trotz Einstellung „Autostraßen vermeiden“.
K.o.-Kriterium Nr. 3 und wichtigestes übnerhaupt: Das Kartenmaterial scheint mir nicht aktuell zu sein. Bei einer Test-Tour wurde ich dazu aufgefordert, die Bahngleise auf einem (nicht vorhandenen) Feldweg zu überqueren. Keine 500 m weiter sollte ich auf einem zugewachsenen schmalen Wanderweg weiterfahren (trotz der Einstellung „Wanderwege vermeiden“), obwohl der asphaltierte Fahrradweg 100 m weiter parallel verlief. Das ist ärgerlich und indiskutabel für ein Navi dieser Preisklasse.
K.o.-Kriterium Nr. 4: Das Zoomen auf der Karte verläuft ziemlich langsam, aber eigentlich ist die rudimentäre Kartendarstellung sowieso nicht dafür geeignet, z.B. einen GPX-Track nachträglich auf dem Navi im Detail zu verfolgen.
Noch ein Kritikpunkt: die Drucktasten am rechten und linken Rand sind sehr (!) schwergängig. Eigentlich sind sie nur zu bedienen, wenn man mit dem Fingernagel kräftig auf die richtige (!) Stelle drückt und das Gerät mit der zweiten Hand festhält.
Zusammenfassung: Bedienung einfach erlernbar, gute Ablesbarkeit des Displays, man kommt am Ziel an, aber manchmal nicht auf dem optimalen Weg wenn man die Entscheidung dem Navi überläßt. Wahrscheinlich gibt es diese Probleme nicht, wenn die Route am PC vorab geplant wird. Das Kartenmaterial scheint nicht immer auf dem aktuellen Stand zu sein (getestet im Raum Karlsruhe ).
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Maximo 19. Juli 2016 um 16:14
Bin zufrieden,
Das Display des Oregon 600 ist jetzt heller und der Touchscreen lässt sich deutlich besser bedienen. Die Menüführung ist leider genau so wenig intuitiv wie eh und je bei den Outdoor Geräten von Garmin. Wenn man sich allerdings einige Zeit damit beschäftigt hat klappt es ganz gut. Das gleiche gilt auch für die Software Basecamp.
Das Gerät wird mit Batterien betrieben, wodurch mit Austauschbatterien auch längere Touren über mehrere Tage oder Wochen möglich sind.
Der Empfang ist auch in Waldgebieten gut und die Karten führen einen eigentlich immer zuverlässig ans Ziel. Dies funktioniert nicht immer mit dem Besten Weg, was mir auf Strecken die ich gut kenne aufgefallen ist, aber ist in unbekannten Gebieten trotzdem sehr hilfreich.
Alles in allem ein gutes Gerät, welches zuerst durch seine Robustheit und dann durch gute Navigationsleitung überzeugt hat.
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von a.B. 19. Juli 2016 um 16:37
Outdoor-Navi mit “Smartphone-Bedienung“ und ganz Deutschland topografisch beeindruckend detailliert in der Hand …,
Die werksseitige Verpackung des Oregon 600 zeigt das Gerät in einer Klarsicht-/Kartonbox, das Display ist geschützt, das Zubehör steckt in Kunststoffbeuteln und nichts war beschädigt oder verkratzt.
Die Bundle-Karte befindet sich in einer beiliegenden Papphülle mit mikroSD plus SD-Adapter. Leider fehlt die übliche Aufbewahrungshülle für die SD.
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DIE BEDIENUNGSANLEITUNG des Oregon 600:
Es liegt nur eine Schnellstartanleitung bei. Diese dient eigentlich nur dazu das 600er einzuschalten und ein paar Grundfunktionen zu probieren.
Als Anfänger sollten sie sich die ausführliche Anleitung (evtl. schon vor dem Kauf) unter garmin(Punkt)com(Schrägstrich)de(Schrägstrich)support herunterladen. Dies erleichtert die Einarbeitung in die vielen Funktionen.
Bei dem umfangreichen Menü und den vielen Möglichkeiten die das Oregon 600 bietet, geht es für den Einsteiger ohne (am besten ausgedrucktes) Handbuch nicht.
Das Handbuch ist gut zu lesen und übersichtlich, aber Sie werden auch Funktionen auf dem 600 finden, die hätten besser beschrieben sein können. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Ein Problem das ich schon bei mehreren Garmin-Geräten, aber auch besonders bei Karten und Software von Garmin (ärgerlicherweise) festgestellt habe.
Auf dem Navi befindet sich eine Hilfe für unterwegs.
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DAS ERSTE EINSCHALTEN des Oregon 600:
Das Navi hat nur zwei Schalter rechts am Gehäuse, der obere dient zum Einschalten und zur Sperrung bzw. Regelung der Lichtstärke des Displays.
Die Funktion der unteren Taste ist frei programmierbar.
Die gesamte weitere Bedienung erfolgt über den Touchscreen.
Nach dem Einlegen der Mignon-Batterien (nicht mitgeliefert), braucht das 600er beim ersten Mal einige Minuten um den Standort zu finden – danach dauert der Start nur wenige Sekunden. Über die “App“ Satelliten können Sie die empfangenen GPS Satelliten sehen und wissen dann, dass das Gerät arbeitet.
Der GPS-Empfänger ist sehr empfindlich. Sie können mit dem Navi auch in Räumen (fensternah) arbeiten, dichte Laubwälder bereiten ebenso wenig Probleme wie Täler oder der Empfang bei der Anbringung des Navis im unteren Bereich des Armaturenbrettes im PKW (bei mir im Geländewagen).
Die verschiedenen Funktionen werden in Form von kleinen Quadraten angezeigt. Die Vorgänger zeigten diese “Apps“ räumlich getrennt an, beim 600er muss man nun etwas besser hinschauen, da die Symbole keinen Rahmen mehr haben.
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DAS DISPLAY:
Die Darstellung auf dem Display wird automatisch gedreht (wie beim Smartphone), wenn das Navi quer gehalten wird. Dies erfolgt erfreulicherweise nicht hektisch, sodass nicht jede Bewegung der Hand einen Wechsel verursacht.
Das Display des Oregon 600 ist deutlich brillanter und schärfer als bei den Vorgängern, aber nicht mehr matt, nun also leider hochglänzend. Dies sieht zwar edler aus, aber es kommt bei Sonne zu recht starken Spiegelungen, matt wäre praktischer.
Das Display ist aber sehr hell und daher in den meisten Fällen gut ablesbar, was aber den Batterieverbrauch erhöht.
Die Regelung der Helligkeit erfolgt über die obere Taste rechts außen. Die Tag/Nacht Regelung erfolgt automatisch, ist aber abschaltbar.
Die Bedienung des Touchscreen ist sehr präzise, sehr schnell und mit Fingergesten wie bei einem Smartphone möglich. Die Karte und das Menü werden einfach durch Schieben auf dem Display bedient bzw. verschoben.
Die Bedienung ist auch mit Handschuhen möglich.
Leider wurde der erhöhte breite Schutzrand der Vorgänger beim 600er weggelassen und so bleibt nur eine 1 mm hohe Kante bis zur Schramme.
Ein Displayschutz ist nun also Pflicht.
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DIE HANDHABUNG:
Das Oregon 600 liegt aufgrund seiner Abmessungen und des geringen Gewichtes sehr gut in der Hand – es hat für Outdoor-Aktivitäten genau die richtige Größe. Das Montana halte ich z.B. zum Wandern für zu groß und zu schwer.
Das angezeigte Kartendisplay mit 65×38 mm könnte aber wiederum beim Oregon 600 etwas größer sein, Platz wäre genug.
Eine Handschlaufe wird unverständlicherweise bei diesem OUTDOOR-Navi nicht mitgeliefert, sollte aber umgehend nachgerüstet werden. Die Anbringungsmöglichkeit ist unten rechts vorhanden.
Der beiliegende Karabinerhaken dient zur Anbringung an Gürtel oder Rucksack.
Eine Anbringung am Fahrrad ist ohne Einschränkung mit der nachkaufbaren Oregon spezifischen Fahrradhalterung preiswert und sicher…
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Strg-Alt-Entf 19. Juli 2016 um 16:53
Garmin überzeugt mal wieder,
Ich benutze seit vielen Jahren Garmin-Geräte. Sie überzeugen aus unterschiedlichen Gründen – die Straßen-Navis durch ihre intuitive Bedienung, guten Live-Dienste und klaren Fahranweisungen, die Handheld-Geräte durch ihre Konfigurierbarkeit und Unverwüstlichkeit. Leider kann man bei den Handheld-Geräten nicht von einer intuitiven Benutzung sprechen, aber wenn man sich eine Weile damit beschäftigt hat, weiß man sich zukünftig durch die Vielzahl von Menüs und Einstellmöglichkeiten zu bewegen. So ist es auch beim Oregon 600 GPS, aber die Benutzung wird hier gegenüber dem 62 stc, welches ich bisher benutzte, durch den Touchscreen erheblich vereinfacht.
Ich nutze die Handhelds in erster Linie zum Geocachen und zur Navigation mit dem Fahrrad. Mein Garmin 62 stc hat in den letzten Jahren viel mitgemacht, wozu auch Stürze und Kontakt mit Feuchtigkeit gehören. Dem Gerät hat das nicht nur technisch nichts ausgemacht, sondern es sieht äußerlich sogar noch tadellos aus! Das Oregon 600 GPS ist aus demselben Material und verfügt auch über ein abgedichtetes Gehäuse. Damit sollte auch das Oregon ähnlich robust sein.
Mein Sohn benutzt ein Garmin Dakota und wir beide haben an unseren Fahrrädern Fahrradhalterungen dafür. Schön ist, dass an all unseren Geräten dieselben Fahrradhalterungen passen.
Das Display des Oregon ist schön groß und zweckmäßig. Es lässt sich auch ohne Hintergrundbeleuchtung deutlich ablesen, natürlich ist dennoch eine regulierbare Beleuchtung vorhanden. Wie gesagt, wird die Bedienung durch den Touchscreen erheblich vereinfacht, und so hat das Garmin auch nur noch zwei Tasten. Langes Drücken der On/Off-taste schaltet das Gerät aus und ein. Kurzes Drücken der Taste und die zweite Taste können frei konfiguriert werden. Überhaupt kann man am Oregon so ziemlich alles konfigurieren. Es gibt zunächst mal Grundthemen, in denen die Anzeigen entsprechend dem Anwendungsprofil (z.B. „Geocaching“) sinnvoll konfiguriert werden. Selbstverständlich kann man abweichend davon eigene Einstellungen vornahmen.
Technisch haben Garmin-Geräte die Nase vorn. Der GPS-Empfang ist sensationell gut, selbst in dichten Wäldern hat man meist einen sehr guten Satellitenempfang mit vergleichsweise hoher Genauigkeit. Da kommt kein Smartphone mit! Mit guten Akkus (z.B. Eneloops) kann man das Oregon so 8 bis 9 Stunden nutzen. Zur Sicherheit sollte man jedoch stets Ersatzakkus dabei haben. Der Kauf des Original-Akkupacks von Garmin lohnt nicht., Es ist sehr teuer und hat als einzigen Vorteil, dass man dieses auch im Gerät selbst über USB laden kann. Wer das unbedingt möchte, kann das auch mit handelsüblichen Akkus haben, indem er (z.B. durch ein flaches Plättchen unterhalb der Akkus) dafür sorgt, dass der Knopf im Akkufach durch das Einsetzen der Akkus heruntergedrückt wird. Schneller geht es jedoch mit einem guten externen Ladegerät.
Bisher nutze ich in meinem Garmin 62 stc immer entsprechend aufbereitete Open-Streetmap-Karten. Für das Geocaching waren diese absolut ausreichend, Probleme gab es nur beim Routing, denn auch wenn die Karten als routingfähig beschrieben sind, ist das in der Praxis alles andere als zuverlässig. Vor allem die Routenpräferenzen (also ob man z.B. als Fußgänger, Radfahrer, Mountainbiker unterwegs ist) wurden nur sehr unbefriedigend berücksichtigt. Ganz anders ist das mit der enthaltenen topografischen Deutschlandkarte V7 PRO. Es sind nicht nur alle noch so kleinen Feldwege enthalten, sämtliche Wege sind auch korrekt kategorisiert. Also führt mich das Routing mit dem Fahrrad nur Wege entlang, die ich mit dem Fahrrad auch benutzen darf. Auch in der Stadt lässt sich das Oregon mit der Karte prima als Fahrradnavi verwenden. Erstaunt war ich, als mich das Oregon kürzlich auf dem Weg nach Hause über meine kleine „Geheim-Abkürzung“ führte, einen kleinen Stichweg, der den Heimweg enorm abkürzt, aber nur für Fußgänger und Radfahrer erlaubt ist.
Die Karte ist in der vorliegenden Form nicht an ein bestimmtes Gerät gebunden. Ich kann die SD-Karte als auch in mein 62 stc einlegen und darin nützen. Die Karte hat jedoch einen Kopierschutz – sie läst sich weder installieren, noch auf eine andere SD-Karte kopieren. In das kostenlose Basecamp (Garmins wunderbares PC-Programm zur Routenplanung am heimischen PC) lässt sie sich jedoch herunterladen.
Mich hat das Oregon 600 schnell überzeugt. Es hat in meinen Augen nur Vorteile gegenüber dem 62 stc. Nur wenn man bei seinen Touren oft Handschuhe trägt, wollte man eher zu einem tastenbasierten Gerät wie denen der 62er Serie…
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