ZEISS VR ONE – Virtual Reality Brille ohne Schale
ZEISS VR ONE – Virtual Reality Brille ohne Schale
- VR-Brille
- Sichtfeld: 100°
Die ZEISS VR ONE ist eine Virtual Reality-Brille in einem modernen Design mit einer ZEISS Präzisions Optik. Es werden Smartphones mit einer Bildschirmdiagonale von 4,7 bis 5,2 Zoll unterstützt. Es sind Schalen für das iPhone 6 und Samsung Galaxy S5 erhältlich. Ab Juli 2015 ist die Schale für das neue Blockbuster Smartphone Samsung Galaxy S6 erhältlich. Weitere CAD Schubladenmodelle wie z.B. das Samsung Galaxy S4, Google Nexus 5, LG G3 usw. können bei OneButton für den 3D Druck zum selber
Listenpreis: EUR 112,50
Unser Preis:
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- Einstellbarer Pupillenabstand und Sichtweite, erfüllen verschiedene Gruppen von Menschen.
- Leicht zu Ihrem Handy auf die 3D-Brille benötigt.
- Schutzmatte und verstellbaren Bord können Ihr Telefon festklemmen.
- Kopfhalterung um den Kopf zu setzen und genießen Sie ein Fest für die Augen angenehm, so dass Sie im Bett bleiben oder Sofa, wie Sie möchten.
- Fühlen Sie sich als eine exklusive 3D-Theater mit diesem einzigartigen Smartphone Brille.
Eigenschaften:
Einstellbarer Pupillenabstand und Sichtweite, erfüllen verschiedene Gruppen von Menschen.
Leicht zu Ihrem Handy auf die 3D-Brille benötigt.
Schutzmatte und verstellbaren Bord können Ihr Telefon festklemmen.
Kopfhalterung um den Kopf zu setzen und genießen Sie ein Fest für die Augen angenehm, so dass Sie im Bett bleiben oder Sofa, wie Sie möchten.
Fühlen Sie sich als eine exklusive 3D-Theater mit diesem einzigartigen Smartphone Brille.
Gee
Listenpreis: EUR 16,99
Unser Preis:
Kommentare
Marschachter 30. Dezember 2015 um 1:57
Optik klasse, aber es gibt ganz viele Probleme und Schwächen,
Vorab: Das Bild mit der Brille ist wirklich absolute Sptizenklasse
Ich weiss, dass ich für meine Bewertung keine Freunde finden werde,
werde aber dennoch diese Rezension schreiben und nur einen Stern vergeben.
Die Zeiss ist nun meine 4. „Cardboard“-Brille und ich experimentiere ausführlich seit einigen Wochen mit 3D auf dem Handy herum.
Die Optik ist über alle Zweifel erhaben und hat sicher 5 Sterne verdient.
Der Tragekomfort ist erstklassig und hat auch ganz sicher 5 Sterne verdient.
( Für kleinere Mitmenschen könnte die Brille allerdings etwas zu groß sein )
Was zu dieser schlechten Bewertung ( in Anbetracht des Preises von 129,- Euro ) führt ist folgendes:
– Die Frontscheibe ist nicht abnehmbar und auch nicht aufklappbar, somit kann man die Linsen NICHT von innen reinigen.
Und man hat schon nach wenigen „Anwendungen“ Staub auf der Innenseite den man sehr deutlich sieht.
( Ein Klapp- oder Steckmechanismus wäre doch so einfach integriert )
– Frechheit von Zeiss: Neuerdings gibt es wattestäbchenartige Stöckchen, mit denen man durch die seitlichen Schlitze
stochern soll um die Linsen innen zu reinigen. 1 Stück 5 Euro !
– Die grobporige Schaumstoffpolsterung ist verklebt, man kann diese also nie ersetzen oder auswaschen.
( Man schwitzt recht schnell unter der Brille und das Material ist sehr saugfähig )
– Die Brille ist sehr schlecht belüftet. ( sehr kleine Schlitze mit Gaze verschlossen )
( Bei mir beschlagen relativ schnell die Linsen, vor allem wenn es warm ist )
– Der Nasenausschnitt ist sehr groß, was gut ist. Dieser ist aber ungepolstert, da vermutlich niemand mit seiner Nase
jemals dagegen stossen wird. Allerdings fällt hier viel Licht in die Brille, was durchaus stört.
Ein sehr leichtes Schaumstoffmaterial hätte hier den Komfort verbessert und die Brille lichtdicht gemacht.
– Die Linsen können nicht auf den Augenabstand eingestellt werden. Dies schaffen 20,- Euro Chinaboxen besser.
– Es gibt keinen Dioptrinausgleich für Brillenträger. Die Brille ist zwar so groß, dass sogar meine sehr große ( breite )
Brille passt, aber ich stosse dann mit den Brillengläsern gegen die Linsen. Auch ist der Komfort mit aufgesetzer
Brille nicht so prickelnd. Ein einfache verschiebung der Linsen würde hier helfen. Dies schaffen 20,- Euro Chinaboxen besser.
– Die bebilderte Anleitung ist nur in englisch verfügbar. Es gibt Mini-Anleitungen in Mikroschrift auch auf deutsch,
dort aber nur „Sicherheitshinweise“ was man mit der Brille alles nicht machen soll.
– Kein Hinweis, welche Zeiss Apps es gibt und auch wenn man diese im Play Store findet, gibt es keine Anleitung,
wie diese zu verwenden sind. Auch hier gibt es keinerlei Dokumentation.
Negative Kommentrage im Store hierzu gibt es genügend, die muss ich nicht erneut hier aufführen.
– Tray Politik: Seit 10 Monaten ist insgesamt ein einziger Tray hinzugekommen ( Galaxy S6 )
Hier wäre es ein leichtes, einen relativ universellen Tray herzustellen oder gar einen der für alle Handys passt.
Man müsste nur verstellbare „Schieber“ an allen 4 Seiten einbauen.
Mein altes Sony Xperia Z passt sehr gut in den S5 Tray, ich musste nur 4 kleine Nasen auf jeder Seite abschneiden.
– Tray: Die Idee ist sicher gut, aber zum schnell mal den Touch berühren, was oft notwendig ist, äußerst unpraktisch.
Tray ist ja gut, aber wenn man jetzt das ganze einfach aufklappen könnte, kann man schnell mal das Handy bedienen.
Und man könnte die Linsen reinigen 🙂
– Keine Aufbewahrungsbox oder Beutel ( Staubschutz )
Die Homido hat eine Hartschaumbox dabei, die echt genial ist.
Andere China-Kracher haben zumindest einen weichen Beutel dabei
– Nicht mal ein 5-Cent Mikrofasertuch zur Linsenreinigung liegt bei.
Ich weiss, das ist alles „Jammern auf hohem Niveau“, …
ABER: Wir reden hier über ein Plastikgehäuse mit 2 Linsen für 129,- Euro vom äußerst renommierten Hersteller Carl Zeiss.
Da erwarte ich einfach „MEHR“ !
Die Pluspunkte sollen nicht fehlen:
+ sehr weites Sichtfeld mit sehr guter Optik
+ sehr solide Verarbeitung ( leider ohne Verschraubungen )
+ wirklich guter Tragekomfort der Brille, die Gurte sind gut, aber nicht „Premium“ ( bei meiner „Glatze“ spürt man die harten Gurte deutlich )
Die Gurte der Homido Brille sind hier deutlich besser und sehr weich
Aufgrund der größeren Linsenwölbung, ist das Bild bei vielen Apps am Rand…
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| Kommentar als LinkSiTt 30. Dezember 2015 um 2:35
Sehr guter Einstieg in die Welt der VR,
Ich habe die VR One vor gut einer Woche erhalten und möchte nun ein paar Fakten dazu aufzeigen:
1. Als erstes möchte ich mich der VR Funktionalität widmen… Es gibt im Moment nur eine überschaubare Menge an „guten“ VR Apps im IOS Store (Android kann ich leider nicht beurteilen). Die Apps direkt von Zeiss machen Spass, aber haben noch mit Problemen zu kämpfen. So ist es z.B. immer ein Glücksspiel ob ein Film, den man der App „Media“ hinzu gefügt hat, auch tatsächlich läuft und nicht die App zum Absturz bringt. Im Moment sehe ich die Chance bei 50:50. Aber Filme, ob 3D oder nicht 3D schaue ich eigentlich nur noch mit dem „Player Extreme“. Der ermöglicht direkten Zugriff auf mein NAS und auch 25GB Full-HD Filme laufen ohne Probleme. Natürlich fehlt dort der digitale Kinosal aus der VR-App. Aber darauf kann ich unter den Umständen auch verzichten. Mir geht es um die Filme und nicht das ich mich wie im Kinosaal fühle. Wobei die gefühlte Bildgröße auch im Player Extreme durchaus Kinoniveau entwickelt.
Es gibt noch einige andere Apps, wie zum Beispiel eine Achterbahnfahrt oder einen Zombie-Shooter, die aber eher wie eine Tech-Demo der Möglichkeiten wirken als vollwertige Spiele. Dennoch hat jeder, den ich das Gerät im VR-Mode habe testen lassen, am Ende gefragt wo sie so eine Brille bekommen können. Also es schien bei allen ähnlich gut angekommen zu sein wie bei mir. Da Zeiss auch einen Aufruf an App-Entwickler gestartet hat gute VR-Apps zu entwickeln und dafür mit Preisen winkt, habe ich keine Zweifel, dass es in naher Zukunft noch sehr viele neue Apps zu diesem Thema geben wird.
2. Ich kann jedem nur empfehlen, der auch „normale“ ios Spiele mit der Brille spielen will, ein Bluetooth Gamepad dazu zu kaufen. Ich spiele zur Zeit BioShock und das Spielgefühl ist sogar besser als seiner Zeit auf dem PC 😉
3. 3D ist wirklich mal „WOW“… Ich habe seit Jahren einen 3D Flachbildfernseher und wenn ich die 3D Funktion insgesamt 5 Mal
genutzt habe ist das schon viel. Aber bei dieser Brille, einfach hammer. Man kann einfach bei Youtube nach „SBS 3D“ suchen und findet Ergebnisse ohne Ende.
Negatives: Da ich nicht nur eine Lobhymne auf diese Brille singen will sondern auch die negativen Aspekte hier nicht ausser Acht gelassen werden sollen, nun die Dinge an der Zeiss VR One, die mich etwas stören:
– Staubanfälligkeit: Es ist nun einmal so, dass die Linsen einen Vergrößerungseffekt haben und so erkennt man auch das kleinste Staubkorn auf den Linsen oder dem Handydisplay. Man kann das ignorieren und sieht das auch irgendwann nicht mehr. Wenn es denn nicht übertrieben viel ist. Ich persönlcih mag sowas aber nicht und reinige die Brille und das Handy vor dem Gebrauch immer einmal vernünftig. Das dauert keine 2 Minuten und danach gibt es keine störenden schwarzen Punkte mehr.
– Bildpunkte: Wenn man sich Mühe gibt und angestrengt schaut, kann man sich auf die Bildpunkte konzentrieren. Also man sieht die Bildpunkte im Display. Aber ich denke das geht bei jeder Brille, bei denen das Display so nah an den Augen ist und auch noch mit Vergrößerungsgläsern drauf geschaut wird…
-Ich benutze die Brille eigentlich immer bei gedämpften Licht, denn ich finde es eher unangenehm, dass im Bereich der Nase keine Polsterung ist und somit das Licht dort einfällt in hellen Umgebungen. Meine Tester hat es nicht wirklich gestört, aber ich ziehe für diese 3 Kritikpunkte einen Stern ab.
Alles in Allem sollte bis jetzt eigentlich klar geworden sein, dass ich den Kauf NICHT bereue. Ich finde es klasse z.B. im Bett zu liegen und egal in welche Richtung man sich dreht, die „riesige“ Leinwand ist immer genau vor mir 😉 3D ist plötzlich wieder interessant geworden und die VR Unterstützung ist auch sehr gelungen. Man darf nicht vergessen, wir sprechen hier über ein Produkt das 100 Euro kostet und nicht 1000 oder mehr. Die Verarbeitung ist solide und wertig, wie man es von Zeiss gewohnt ist und wenn man bedenkt, dass die Papp-Version aus China einer solchen Handy-VR-Brille auch schon 20-30€ kosten kann, dann denke ich macht man mit der Zeiss Qualität keinen Fehler bei 100 €. Das wichtigste sind ja nun einmal die Linsen und wer hat mehr Ahnung von Linsen als Zeiss?!
Weiteres: In einer anderen Rezension wurde 1 Stern vergeben, weil die falsche Handyschale dabei war… So etwas kann ich nicht nachvollziehen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es im Moment nur Schalen für das iPhone 6 und das Galaxy S5 gibt. Als ich das Gerät bestellt habe musste ich explizit wählen welche der beiden Schalen ich haben möchte. iPhone war vorausgewählt,…
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| Kommentar als LinkThomas Liebich 30. Dezember 2015 um 2:59
Auf dem richtigen Weg,
Das Gestell lässt keine Wünsche offen – es ist bequem und lässt sich gut längere Zeit tragen; selbst mit Sehhilfe. Die Auflageflächen sind gut und weich gepolstert und der Haltegurt lässt sich gut justieren und bleibt auch in der Einstellung. Auch der Tray für das Smartphone rastet sicher in der Brille ein und man kann bedenkenlos den Kopf bewegen, ohne dass man Angst haben muss, dass das Handy rausrutscht. Unter’m Strich ist es einfach eine wertige und robuste Konstruktion und ich kann eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen. Wer sich ernsthaft mit dem Thema „Virtual Reality“ oder „Augmented Reality“ auseinandersetzen möchte, ist mit der VR One sehr gut beraten.
Zeiss geht meiner Ansicht nach auch den richtigen Weg – er stellt das Zubehör, der eigentliche Kern der Sache ist das Smartphone. Somit steht und fällt eigentlich alles mit dem Smartphone. Damit ist man als Nutzer freier und die Brille lässt sich in diesem Sinne upgraden. Genau das finde ich an der Brille so interessant und habe nicht das Gefühl ich habe hier ein „Ist-Produkt“ sondern etwas, das sich noch entwickeln kann.
Das Angebot für die Brille ist noch sehr eingeschränkt, hauseigene Apps von Zeiss sind so..naja; wobei das aber auch nicht verwunderlich ist, schließlich ist das Traditionsunternehmen Zeiss nicht für seine Entertainmentsparte bekannt. Jedoch bin ich mir sicher, hier wird auch noch nachgelegt. Auch denke ich, dass Drittanbieter von Apps noch in Fahrt kommen werden. Das Bewusstsein für solche Systeme im Allgemeinen muss sich erst noch entwickeln; Hochschulen werden so langsam aber sicher aufmerksam darauf und treiben vermehrt Projekte an, die sich damit befassen, was ein gutes Zeichen für die Entwicklung von VR/AR ist.
Auch die sichtbare Bildschirmmatrix ist kein Manko der Brille, sondern des eingelegten Smartphones. Ja, sie ist da und man sieht sie in der Brille. Jedoch ist das eben der Preis den man für so ein modularisierbares System zahlt und lässt sich letztendlich nur durch den Smartphonehersteller lösen und ist nicht Fehler des Brillenherstellers! Zeiss hat hier darauf geachtet einen möglichst großen Betrachtungswinkel zu erzeugen, was im Vergleich zu anderen Brillen gelungen ist.
Ist man sich des derzeit schmalen Angebots und des technischen Drawbacks bewusst, möchte aber eine wertige, robuste und für die Zukunft sichere VR/AR Lösung, ist mit der Zeiss VR One bestens beraten.
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| Kommentar als Linkmoritz 30. Dezember 2015 um 3:23
Kein magnetischer Schalter!,
Positiv:
– viel bessere Bildqualität als Pappmodelle (durch bessere Linsen)
– passt praktisch mit jedem Handy
– Dank Kopfgurt auch freihändig einsetzbar
Negativ:
– kein magneticher Schalter! (keine Ahnung warum das keiner bisher erwähnt hat)
– das Einstellen auf ein Handy ist sehr mühselig und beim Handy rein und rausnehmen verstellt es sich auch leicht wieder
Die Bildqualität ist bei weitem besser, liegt wahrscheinlich an den besseren Linsen. Zudem kann man es genau auf jedes Handy einstellen.
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| Kommentar als Linkhunter202 30. Dezember 2015 um 3:58
Besser als erwartet,
Lieferzeit ist noch ok, aus England.
Bin ehrlich gesagt sehr zufrieden mit dieser VR-Brille.
Wie „ilias“ schon in der Rezension geschrieben hat ist die VR-Brille sehr unangenehm zu tragen (an der Nase drückt es sehr), habe mir da mit einem Stück Schaumstoff ausgeholfen. Damit ist es erträglich.
Das ist aber eigentlich schon der einzige Negative Kritikpunkt den ich bis jetzt gefunden habe.
Das 3D mittendrin Gefühl kommt schon echt sehr gut rüber.
Ich benutze diese VR-Brille mit einem OnePlus One Handy mit 5,5″ Bildschirmdiagonale.
VR-Programme gibt es im Play Store ja mittlerweile zu genüge.
„Cartoon Village“ / „DiveCityCoaster“ / „Orbulus“ / „Tuscany Dive“ usw. sind sehr gute VR-Programme.
3D-Filme über YouTube habe ich auch mal kurz getestet, funktioniert soweit ganz gut.
Die Brille macht für unter 20€ einen sehr wertigen eindruck.
Hält also denke ich länger als die billig (und teilweise trotzdem teurere) wirkenden Papp-Brillen.
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| Kommentar als LinkStrange Master of Bimbimbim 30. Dezember 2015 um 4:04
Zwar eine Alternative zu teuren Produkten, aber auf Dauer nicht wirklich praktikabel,
Die Einsatzbedingungen:
Als Handy kam ein Huawei Ascend P7 zum Einsatz. 5″-Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten. Das Bild vom Monitor wurde über USB-Tethering gestreamt. Als Streaming-Software testete ich Kainy, Splashtop und Trinus Gyre (wobei Kainy und Trinus Gyre jeweils kostenpflichtig sind – jeweils wenige Euro). Mit Trinus Gyre erzielte ich die besten Ergebnisse. Als Software kam besagtes „Elite: Dangerous“ im Side-by-Side-Modus mit höchsten Grafikeinstellungen auf einem mehr als ausreichend potenten PC zum Einsatz.
Die positiven Punkte:
Zunächst einmal ist die Handhabung des Gehäuses absolut problemlos. Alles ist soweit selbsterklärend und man kann das Handy problemlos im Gehäuse fixieren.
Für einen Preis von 20 Euro geht die Qualität absolut in Ordnung. Das Plastikgehäuse macht einen ausreichend stabilen Eindruck.
Hat man das gesamte System dann in vernünftiger Weise zum Laufen gebracht, ist der 3D-Effekt überraschend gut. Dies gilt nicht nur für das angetestete Spiel, sondern auch für weitere Anwendungen aus dem Appstore, wie z. B. der Dive City Coaster.
Die weniger positiven Punkte:
Wie schon mehrfach angesprochen, ist der Tragekomfort des Gehäuses richtig übel. Das Teil drückt entsetzlich auf die Nase und muss dringend ausgepolstert werden.
Der Blickwinkel ist recht eng, sodass ein echtes „Eintauchen“ in das Spiel bzw. die Szene, die man sieht, nicht stattfindet. Man hat eher den Eindruck, etwas durch eine Taucherbrille zu betrachten. Gerade bei detailreichen Darstellungen entsteht dabei der Eindruck, man schaue sich ein „Mäusekino“ an. Alles wirkt irgendwie ziemlich winzig und abgerückt.
Was ich unglaublich nervig fand: Es erfordert einige Bastelei, bis man die Software soweit abgestimmt hat, dass überhaupt eine vernünftige Darstellung ermöglicht wird. Das ist natürlich ein Punkt, den dieses Gehäuse nicht zu vertreten hat, doch ich führe es hier der Vollständigkeit halber mit an, da ein wenig der Eindruck entsteht, es handele sich hier um eine „ganz einfache“ Geschichte. Dem ist bestenfalls so, wenn man sich einige Demos aus Google Play anschaut, wie eben den oben genannten Dive City Coaster. Starten, Handy einlegen, funktioniert. Doch wenn man etwas aufwändigere Geschichten vom PC streamen möchte, dann kann es schon ziemlich aufwändig werden. Wie dem auch sei, ich habe diesen Punkt hier bei der abschließenden Bewertung nicht weiter berücksichtigt.
Ebenfalls weniger gut: Das Einlegen des Handys ist zwar kein Problem, doch beim Zudrücken des Gehäuses kann es passieren, dass man versehentlich Wippschalter oder – im schlimmsten Fall – sogar den Ein-/Ausschalter drückt. Dies hängt natürlich sehr vom jeweiligen Handymodell ab.
Fazit:
Kann ich für dieses Teil eine Kaufempfehlung abgeben? Im Grunde schon. Für den Preis kann man nicht viel falsch machen und einen kleinen Aha-Effekt spendiert das Gehäuse auf jeden Fall. Wer allerdings ein echtes Eintauchen in das jeweilige Spiel erwartet, der wird das Teil schon bald enttäuscht vom Kopf ziehen – sofern er das nicht schon früher getan hat, weil die Nase weh tut.
Noch ein kurzer Nachtrag (27.09.2015):
Inzwischen besitze ich eine „echte“ Oculus Rift DK2 – und ich kann versichern: „Oculus Rift“ im Artikelnamen dieses Gehäuses hier anzuführen, um Kunden zu ködern, ist eine bodenlose Frechheit! Dieses Gehäuse hier ist von einer Rift so weit weg wie ein Papierflieger vom Jumbo Jet! Also: Wer einmal das Vergnügen hatte, eine Rift in Aktion zu erleben, der sollte von diesem Gehäuse nicht einmal ansatzweise das Gleiche erwarten. Außer ein wenig Handyspielerei ist da nämlich nichts drin.
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