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Schrittzähler: Anwendung und Vorteile

Schrittzähler sollen dabei helfen, sich mehr zu bewegen und dadurch etwas für seine Gesundheit und die Fitness zu tun. Unsere Vorfahren könnten darüber nur milde lächeln – sie mussten täglich viel zu Fuß gehen und litten definitiv nicht unter Bewegungsmangel. In der heutigen Zeit der Autos und Fahrstühle ist es leider so, dass viele Menschen sich zu wenig bewegen. Das kann nicht nur Übergewicht, sondern allerlei Erkrankungen begünstigen (z.B. Herz-Kreislauferkrankungen, schlechte Durchblutung, etc.). Möglichkeiten zur körperlichen Betätigung gäbe es zwar genügend, doch fehlt oft schlicht die Motivation.

Wann ist ein Schrittzähler sinnvoll?

Gleich vorweg: Bauarbeiter brauchen so etwas nicht. Wer den ganzen Tag auf den Beinen ist, Ziegel schleppt oder Installationen verlegt, hat reichlich Bewegung. Ein Schrittzähler ist sinnvoll für Menschen, die viel Zeit im Sitzen verbringen – bei der Arbeit, im Auto und Zuhause. Und natürlich für alle, die abnehmen möchten oder sich mehr Bewegung verschaffen. Zum Joggen oder beim Wandern ist ein Schrittzähler ebenfalls nicht nötig.

So funktioniert ein Schrittzähler

Ein Schrittzähler wird am Handgelenk oder dem Gürtel getragen und misst quasi durch Erschütterungen die gelaufenen Schritte. Diese werden abgespeichert und angezeigt. Empfohlen werden 10.000 Schritte pro Tag, wobei dies nicht immer möglich ist und nicht in Stress ausarten soll. Wer zum ersten Mal einen Schrittzähler verwendet, dürfte über das Ergebnis erstaunt sein, denn wir laufen oft viel weniger, als wir vermuten.

Schrittzähler sind ideal für Sportmuffel

Gehen ist eigentlich der perfekte „Sport“, selbst wenn man keinen Sport betreiben möchte.

  • Durch das Gehen wird das Herz-Kreislaufsystem trainiert
  • Die Blutzirkulation wird angeregt und der Sauerstofftransport verbessert
  • Nebenbei werden sanft die Muskeln an Beinen und Po trainiert und die Gelenke geschmiert (ohne sie zu überlasten)
  • Man kann bei Spaziergängen angestauten Ärger „rauslaufen“. Es heißt nicht umsonst: Ein Spaziergang macht den Kopf frei.
  • Verspannungen werden gelöst bzw. verhindert
  • Das allgemeine Wohlbefinden verbessert sich

Die richtige Anwendung

  • Schrittzähler kommen im normalen Alltag zum Einsatz. Sie werden idealerweise den ganzen Tag getragen. Am besten entscheiden Sie sich für ein Modell, das sich flexibel einstellen lässt und Sie nicht bei der Arbeit behindert.
  • Gezählt werden alle Schritte, die man täglich zurücklegt – auch die zum Auto, im Büro oder in der Wohnung.
  • Bewegen Sie sich ganz natürlich und beachten Sie ihre eigenen Grenzen. Wenn Sie merken, dass sie nur 5000 Schritte pro Tag schaffen, dann hören Sie auf ihren Körper.
  • Steigern Sie die tägliche Schrittzahl allmählich. Wenn man es übertreibt und mit aller Gewalt seine Schrittzahl vervielfachen will, kann es sein, dass man vom Schrittzähler schnell genervt ist. Bewegung soll guttun und keinen Stress auslösen.
  • Ein Schrittzähler ist kein Zaubergerät, dass ihnen automatisch zu mehr Fitness verhilft. Er ist ein Ansporn und ein Hilfsmittel, um in der Freizeit oder der Mittagspause die Unterhaltungselektronik mal auszuschalten und einen Spaziergang einzulegen.
  • Nehmen Sie öfter mal die Treppe, auch wenn es einen Fahrstuhl gibt. Auch hier gilt: Nicht gleich übertreiben. Plötzliche Belastung treibt den Puls in die Höhe. Geben Sie ihrem Herzen Zeit, sich an die zusätzliche Anforderung zu gewöhnen.

Der passende Schrittzähler

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