Google Cardboard mit NFC Chip und Kopfband
Google Cardboard, 45mm Brennweite, Kopfhörer mit virtueller Realität – braun mit gratis NFC Chip und Kopfband.
- Komplette Ausrüstung mit NFC, Brillenband, vorgefertigt und in Sekunden zusammengebaut.
- Die perfekte und preisgünstige Lösung für virtuelle Realität.
- Mit einer gedruckten Gebrauchsanleitung und leicht zusammenzubauen, da nummeriert.
- Bikonvexe Linsen, 25mm Durchmesser und 45 mm Brennweite (präzise Google Cardboard Spezifikation).
- Aus hochwertigem, haltbaren Pappkarton hergestellt.
Google Cardboard – 45 mm Brennweite, Virtuelle Realität Google Cardboard mit gedruckter, klarer (da nummeriert) Gebrauchsanleitung (mit NFC und Brillenband). Vorgefertigt und in Sekunden zusammengebaut. Die perfekte Lösung für kostengünstige, virtuelle Realität! Einfaches Zusammenbauen.
Listenpreis: EUR 13,99
Unser Preis:
Kommentare
Jason Efstathiou 3. Januar 2016 um 2:56
Google Cardboard – ein sehr interessantes und kreatives VR-System,
Kommen wir zum eigentlichen Produkt.
Die hier verkaufte Version ist eine sogenannte V(ersion)1, entspricht also weitgehend den Spezifikationen, die Google letztes Jahr zuerst veröffentlichte. Anders als die V2, welche Handys mit bis zu 6 Zoll aufnimmt, passen Phablets nicht in dieses Cardboard. Außerdem muss das Handy ein Magnetometer haben, damit der „Knopf“ (ein Magnet, dessen Bewegungen durch den Kompass des Handys erkannt werden) funktioniert – und je nach Aufbau des Handys könnte dies nicht funktionieren. Hierzu einfach schnell den Modellnamen zusammen mit „Cardboard Compatibility“ googlen und nachschauen. Die V2 hat einen einfachereren mechanischen Knopf, bei dem keine Magnetzauberei benötigt wird.
Der Aufbau ist ziemlich einfach. Das Cardboard wird super kompakt geliefert und lässt sich dank einem Nummernsystem selbst ohne Anleitung einfach zusammenbauen. Ein QR-Code auf der Pappe linkt jedoch auch zu einer sehr gut geschriebenen und übersichtlichen Anleitung auf Englisch. Die Linsen sind bereits vorinstalliert und halten gut – andere Cardboards, die ich schon getestet habe, hatten oft Probleme mit herausfallenden Linsen. Ein großer, vorinstallierter NFC Tag in diesem Modell sorgt dafür, dass Apps das Cardboard „sehen“ können. Das funktioniert wunderbar mit fast jedem NFC-fähigem Handy, ist aber für den Gebrauch nicht unbedingt nötig.
Leider ist auf dem Cardboard selbst kein „Profil“-Code gedruckt. Google hat ein System erschaffen, welches in einem QR-artigen Code Informationen über Linsenabstand, Größe etc. des Cardboards codieren kann, so dass sich die Software auf dem Handy optimal auf das Cardboard anpassen kann. Das ist allerdings kein großes Problem, da auf der Herstellerseite ein solches Profil vorhanden ist. Wer will, kann es von dort aus direkt in die Cardboard-App scannen; ich persönlich habe diesen Code noch schnell ausgedruckt und auf das Cardboard geklebt. Deswegen ein kleiner Minuspunkt an dieser Stelle. Wenn das Profil nicht auf dem Cardboard selbst zu finden ist, könnte man das Ausdrucken von der Website wenigstens vereinfachen (aktuell muss man erst einen Screenshot anfertigen).
Damit kommen wir jedoch zu meinem Lieblingspunkt an Cardboard generell: Es ist aus Pappe. Das heißt, man kann es modifizieren, wie man will. Zum Beispiel kann man ein wenig Dichtschaum neben die Linsen kleben, damit es sich am Gesicht besser anfühlt. Bei diesem Modell ist ein Gummistreifen zur händefreien Nutzung ja auch schon dabei. Generell sind hier keine Grenzen gesetzt – wer das Cardboard optisch oder in der Funktion modifizieren will, kann das tun!
Ich könnte jetzt noch viel über das komplette Cardboard-System schreiben, aber hier soll es ja erstmal um das Produkt selbst gehen. Wer vorher mal schauen will, was für Apps es so für Cardboard gibt, kann auf Android schonmal die offizielle Cardboard-App laden, den Setup überspringen und auf „Discover more Cardboard-Apps“ tippen. Oder auf iOS einfach mal nach „Cardboard“ im App Store suchen.
Im großen und ganzen tut dieses Produkt genau das, was es tun soll: Ein lustiger kleiner VR-Viewer mit einer Vielzahl an interessanten Apps und einer Menge Potenzial.
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J. Karberg 3. Januar 2016 um 3:18
Man kann hierbei nichts falsch machen,
Vorteile dieser sind größeres Sichtfeld und ein mechanischer Schalter, kein magnetischer (funktioniert also auf jedem Gerät) und Unterstützung bis 6 Zoll Displays (obwohl mein 5 Zoll Display das Sichtfeld auch schon ausfüllt)
Pros:
+kommt fast vollständig zusammengebaut, man muss nur ein Stück Pappe umklappen
+Pappe dick und stabil (habe ein v1 billig Cardboard aus China, welches deutlich dünnere Pappe hat und klapprig wirkt)
+mechanischer Schalter funktioniert 1A
+QR Code zum konfigurieren des Handys ist aufgedruckt
Neutral:
>kein Kamera Loch (ich persönlich brauche es nicht, aber es gibt ja genug Augmented Reality Spielerein), kann man aber leicht mit einem Messer beheben 😉
>den Preis ist am oberen Spektrum, aber erhöhte Preise sind bei v2 normal, da es einen verbesserten Schalter gibt und größere Linsen, außerdem weiss man das ja vorher wie viel das kostet und wird nicht überrascht
Contro:
nichts
Habe mir noch ein Schlüppergummi ran gemacht, damit ich es nicht immer mit der Hand halten muss und etwas Stoff an die Nasenstelle geklebt damit es nicht so drückt. Das geht gut.
Ich war ja früher der Meinung Full Hd reicht locker für ein Smartphone, jetzt leider nicht mehr, wie schade 😀
Ich kann es nur empfehlen.Wer mehr ausgeben will sollte sich nach etwas mit verstellbaren Linsen und Polsterung umschauen, als Einstieg ist dies aber perfekt
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H. Friedrich 3. Januar 2016 um 3:41
Super Einstieg in die Virtual Reality,
Der Zusammenbau ging nach kurzem überlegen auch einfach. Es sind Nummmern von 1-6 aufgedruckt die man einfach verbinden muss. Ich weiß nicht ob ich beim Aufbau nicht fest genug gedrückt habe, aber die „Absperrung“ zwischen den Augen muss ich meistens beim reingeben des Handys nochmal reinstecken, da sie leicht rausrutscht.
NFC-Tag und Magnetknopf (um mit dem Smartphone zu interagieren während es im Cardboard ist) funktionieren wunderbar.
Es ist auch ein Gummiband dabei mit dem man sich das Cardboard an den Kopf schnallen kann.
Mein Smartphone (LG G2) hat eine Displaygröße von 5.2 Zoll und steht leicht über den Rand (allerdings nur der Rahmen des Handys, Display ist vollkommen im Cardboard – Keine Ahnung ob das so gewollt ist oder nicht, jedenfalls stört es nicht.
Da man bei diesem Preis auch über die genannten Kleinigkeiten hinweg sehen kann und es allem in allem super funktioniert trotzdem 5 Sterne.
Es ist ein guter Einstieg um sich die VR-Welt einmal anzusehen.
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