Jawbone UP2 Bluetooth Aktivitäts-/Schlaftracker-Armband (für Apple iOS und Android)
Jawbone UP2 Bluetooth Aktivitäts-/Schlaftracker-Armband (für Apple iOS und Android) oat spectrum
- Dünner und schlanker Fitnesstracker; Mit einer Akkulaufzeit von einer Woche muss man ihn weniger aufladen und kann statt dessen besser leben
- Der Smart Coach liefert Einblicke in die eigene Fitness und schlägt Aktivitätspläne vor, mit denen die gesteckten Ziele sehr viel schneller erreicht werden. Zeichnet Schritte, Trainingseinheiten sowie Schlafdauer und -qualität auf
- Einfach Essen, Trinken, Kalorien und Nährstoffe im Auge behalten und mit der Lebensmittel-Punktzahl der UP App erfahren wie gut man sich ernährt
- UP2 verwendet eine simple Vibration am Handgelenk um morgens zu wecken oder tagsüber daran zu erinnern, dass man sich bewegt
- Lieferumfang: Jawbone 310007-004 UP2 Aktivitäts-/Schlaftracker-Armband oat spectrum, Kurzanleitung, USB-Ladekabel
Sleep and Activity Tracker – Rope, Oat
Listenpreis: EUR 62,71
Unser Preis:
Kommentare
B. K. 16. Juni 2016 um 0:37
Erstes Fazit nach ca. 4 Wochen Tragezeit,
_____ Persönlicher Hintergrund _____
Ich hatte ursprünglich immer den Wunsch, mit das Jawbone Up3 zuzulegen. Da es im letzten Jahr noch nicht lieferbar war, hatte ich mir das Fitbit Charge HR zugelegt. Nun habe ich die Chance erhalten, das Jawbone Up2 zu testen. Voller Euphorie habe ich auf das Band gewartet. Ich vergleiche zwischen den beiden Bändern gerne, auch wenn sie nicht die gleiche Grundausstattung besitzen (Pulsmesser fällt hier beispielsweise weg, dafür ist das Up2 allerdings spritzwassergeschützt).
Ich habe mir vom Armband versprochen, auf spielerische Weise meine Fitness zu verbessern und mein Verhalten auszuwerten. Insbesondere habe ich dabei Wert auf meinen Puls und auch auf das Schlaftracking gelegt (weil ich das Gefühl hatte, dass ich nicht entspannend bzw. zu kurz schlafe).
Sekundärziel ist es, dabei vielleicht sogar ohne großen Aufwand abnehmen zu können. Die Pulsmessung fällt beim Up2 weg (das kann ich immer noch über das Charge HR ermitteln), aber das Schlaftracking ist durchaus interessant.
_____ Design & Verarbeitung _____
Ich habe das Up2 in gunmetal hex. Es hat ein graues ‚Display‘ mit drei Symbolen (Aktivität, Schlaf & Benachrichtigung). Mehr lässt sich vom schraffierten ‚Display‘ nicht ablesen. Alle Informationen muss man sich aus der zugehörigen App holen. Das Armband hat zwei gummierte Stränge (beide ca. 3mm dick), die mit einander verflochten sind (siehe auch Produktfotos). Der Schließmechanismus ist meiner Meinung nach gut uns ausgegoren. Durch das luftige Design kommt es auch nicht zu Kontaktausschlägen oder Schwitzwasser unter dem Armband. Das Design macht einen hochwertigen Eindruck und hat auch nach nach ca. 4 Wochen Tragezeit noch keine Kratzer oder Abnutzungsspuren. Auch ist es durch sein kompaktes Design wesentlich unauffälliger als mein Charge HR. (Evtl. lade ich noch ein Foto zum direkten Vergleich der beiden Armbänder hoch.)
Das Armband ist spritzwassergeschützt und lässt sich lt. Hersteller auch beim Duschen tragen, ohne dass das Armband Schaden nimmt. Dies habe ich nun auch mehrfach ausprobiert und kann dies absolut bestätigen. Wenn man das Armband etwas lockerer trägt, muss man es sogar zum Abtrocknen nicht unbedingt abnehmen. Zum Schwimmen (oder Baden) darf man es lt. Herstellerangaben allerdings nicht tragen. Entsprechend habe ich dies auch nicht ausprobiert. Für meinen persönlichen Gebrauch reicht der Spritzwasserschutz vollkommen und ich bin total begeistert, dass ich das Armband nicht immer zum Duschen abnehme muss.
_____ Schrittzähler (& Distanz) _____
Hier bin ich sehr enttäuscht. Im direkten Vergleich zwischen meinem Fitbit Charge HR und dem Jawbone Up3 habe ich eine Differenz von ca. 1.500 bis 2.000 Schritten am Tag! Ich habe beide am gleichen Handgelenk getragen. Der Test mit 1.000 gezählten Schritten ergab, dass mein Fitbit lediglich um 15 Schritte abgewichen ist, während das Jawbone Up2 lediglich 800 Schritte gezählt hat. Spannenderweise zeigte er beim Synchronisieren kurzzeitig fast den gleichen Wert wie das Fitbit an, doch dann hat die App scheinbar ’nach unten‘ korrigiert und am Ende waren es dann nur noch 800 Schritte. Wenn das natürlich täglich so geht, dann ist es kein Wunder, dass ich mit dem Jawbone Up2 mein Schrittziel nicht mehr erfülle. Das hat mich doch sehr schockiert, weil es gemeinhin heißt, dass Jawbone eine bessere (wenn nicht sogar die beste und genaueste) Schrittermittlung hätte. Ich habe noch mehrere Versuche gestartet, weil ich es einfach nicht glauben konnte. Zuerst einen Tag lang ein Band links und eines rechts, am nächsten Tag genau umgekehrt. Es kommt immer wieder zu einer Enddifferenz, bei der das Jawbone Up2 weit weniger Schritte ermittelt hat als das Fitbit Charge HR. Gestern gab es ein Softwareupdate in der App. Spannenderweise gab es dann abends nur noch eine Abweichung zwischen beiden Bändern um ca. 500 Schritte (bei insgesamt 9.055 Schritten an dem Tag lt. Charge HR und 8.533 Schritte lt. Jawbone Up2). Vielleicht war es tatsächlich ein Problem in der App, das werde ich in den nächsten Wochen weiter prüfen.
_____ Etagenzähler _____
Ein Etagenzähler ist beim Up2 nicht vorhanden. Da dieser beim Charge HR auch nicht unbedingt aussagekräftig ist (bei hohen Luftdruck werden weit mehr Etagen angezeigt als tatsächlich gelaufen), lässt sich das aber verkraften.
_____ Ernährungsaufzeichnung _____
Ich hatte mal alles beim Fitbit Charge HR aufgezeichnet, nur habe ich auf Dauer festgestellt, dass es mir nicht wirklich weitergeholfen hat. Probehalber habe ich auch für das Jawbone Up2 eine Ernährungsaufzeichnung für eine Woche vorgenommen. Hier…
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Lulu0705 16. Juni 2016 um 1:25
Tracker und Kundenservice – ein Erfahrungsbericht,
Zur Funktionalität erlaube ich mir nur ein kleines Urteil, da ich wahrscheinlich aus dem Tracker nicht raushole, was er wirklich alles kann. Schlaferkennung, Schrittzähler und der Motivationscoach sind die Features, die ich nutze – gekoppelt mit meinem Ernährungstagebuch. Verwende zum Aufzeichnen der Mahlzeiten also nicht die App.
Der Schrittzähler arbeitet ganz anständig, ich habe zur Feststellung der Genauigkeit anfangs im Kopf mitgezählt. Damit bin ich ganz zufrieden. Die Übertragung in meine Ernährungs-App funktioniert tadellos.
Die Schlafaufzeichnung finde ich faszinierend. Sehr genau und daher voll überzeugend!
Ab und an wird der Schlaf eben doch nicht automatisch in die App übertragen. Dann brauche ich jedoch nur einen ungefähren Zeitraum anzugeben und er gibt die Schlafaufzeichnung dafür wider. Ist also nichts verloren. Und das Laden klappt auch nicht immer einwandfrei. Obwohl das Ladekabel dann mit dem Up einwandfrei verbunden ist, lädt es nicht. Aber bisher hat es mit der Lösung, die die App Schritt für Schritt erklärt, immer geklappt.
Leider ist das Armband an der Schlaufe kurz nach Ablauf der 30 Tage Rücksendefrist gerissen, was mich nun zu meinen Erfahrungen mit dem Kundendienst bringt. Den Kundendienst habe ich über die Kontaktmöglichkeit auf der deutschen Homepage angeschrieben. Nach 2-3 Tagen erhielt ich eine Antwort mit der Bitte um Zusendung der Rechnung, Mitteilung der Anschrift etc. Mittlerweile hatte ich jedoch bereits hier bei Amazon zwei schlechte Rezensionen den Kundendienst betreffend gelesen. Ich hatte dann Bedenken, dass ich mich auf einen Papierkrieg einstellen muss oder mein Armband auf meine Kosten einsende und nie wieder sehe (oder eben meine Geld). Das Armband war durch den Riss ja weder unbrauchbar geworden noch bestand die Gefahr es zu verlieren. Daher wollte ich mich damit abfinden und antwortete dem Kundendienst Folgendes: „Sehr geehrte Damen und Herren, da der Kundendienst im Internet leider keine guten Bewertungen erhalten hat, verzichte ich auf Ihre Dienste. Ich habe die Bruchstelle (siehe Foto) geklebt. Sie können den Call schließen.“ Überraschenderweise meldete sich daraufhin ein Kundendienstmitarbeiter telefonisch bei mir und erklärte, dass der Defekt selbstverständlich ein Reklamationsgrund sei und er gerne einen Austausch vornehmen wolle. Ich teilte ihm daraufhin mit, dass ich über keine Rechnung verfüge, da das Armband bei Amazon bestellt worden sei. Dies sei kein Problem, so der Mitarbeiter. Normalerweise müsste ich auch zunächst das Armband einschicken und mir würde dann ein neues zugestellt. Er wolle es jedoch gerne umgekehrt machen. So war gestern ein neues Armband in der Post inklusive eines Freiumschlags für die Rücksendung des defekten. Besser geht es nicht!
Also drei Sterne für das Up 2 ansich, fünf Sterne für den Kundenservice. Daher vier Sterne in der Gesamtnote!
Mal sehen, wie lange das Armband diesmal hält…
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MiRiPe 16. Juni 2016 um 1:45
KEINE KAUFEMPFEHLUNG! Band funktioniert nicht + schlechter Kundenservice,
Zuallererst, habe das Band bei Jawbone direkt gekauft und nicht bei amazon, darum hier kein verifizierter Kauf.
Ich habe das Band am 20. Oktober erhalten und am 21. Oktober musste ich schon Kontakt zum Kundenservice aufnehmen, weil der Inaktivitätsalarm nicht funktionierte. Habe per E-Mail Kontakt aufgenommen und vorgefertigte Antworten als Lösungsvorschlag bekommen, die entweder gar nicht für mein Band bestimmt waren oder gar nicht mein Problem ansprachen.
Am 26. Oktober, nicht mal eine Woche später, bin ich morgens aufgewacht und über Nacht hat sich das Band von meinem Handy (Samsung Galaxy S3) entkoppelt und war auch nicht mehr zu koppeln. Die Koppelfunktion ist aber essentiell für den Gebrauch des Bandes, ohne ist es einfach nur ein schwarzes Armband. Ich habe also den Kundenservice wieder kontaktiert, dieses Mal per Telefon. Immer höflich, immer freundlich, ’na das ist ja blöd, dass Ihr Band nicht funktioniert!‘, ein paar nutzlose Lösungsvorschläge und der Rat, einfach mal auf das nächste Update zu warten. Gleichzeitig habe ich dem E-Mailkontakt von vorher das gleiche Problem geschildert, wieder ein paar nutzlose Lösungsvorschläge, und irgendwann hieß es dann ‚wir schließen Ihren Fall dann jetzt‘. What??
Trotzdem habe ich mich entschieden, ein paar Tage abzuwarten, ob nicht doch ein Update kommt. Eine Woche später war immer noch keine Lösung in Sicht, habe also erneut den Kundenservice angerufen, der mir sagte, er habe das Problem ’nach Amerika‘ weitergeleitet. Ich gab mich also als geduldiger Kunde und habe noch mehrere Wochen das unbrauchbare Stück Plastik rumliegen gehabt, in der Hoffnung auf ein Update, welches zwar kam, das Problem aber trotzdem nicht löste.
Zwischenzeitlich habe ich versucht, den Kundenservice ‚in Amerika‘ über Twitter zu erreichen, der hat aber einfach gar nicht reagiert. Ein Blick in die Google Play Store Bewertungen der App zeigten mir, dass ich offensichtlich nicht die einzige mit dem beschriebenen Problem war, im Gegenteil, es wimmelt von Negativbewertungen.
Am 16. November habe ich mich dann entschieden, das Teil wieder einzusenden, denn wer will schon vier Wochen lang für 130 Euro Plastikmüll am Arm tragen, ohne Ausblick auf Besserung. Wieder an der Kundenservice-Hotline, um zu fragen, ob man mir ein Rücksendeetikett zur Verfügung stellen würde. Wollte man natürlich nicht, und es kam sogar noch besser, der Herr an der Hotline wollte mir doch allen Ernstes erklären, ich könne das Band nicht zurückschicken, da die Rücksendefrist 30 Tage beträgt. Daraufhin habe ich dann doch mal laut und deutlich darauf hingewiesen, dass die Probleme mit dem Band seit Tag 1 bestehen und ich sie auch seit Tag 1 dem Kundenservice mitgeteilt habe. Daraufhin musste er sich erstmal mit seinen Kollegen absprechen, und man entschied sich ‚eine Ausnahme zu machen‘ (Frechheit ist das, es eine Ausnahme zu nennen, wenn man defekte Ware zurücknimmt). Ich musste also den Rückversand auch noch zahlen, der Hinversand war 7 Euro, der Rückversand 9, also 16 Euro für Luft bezahlt.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ich definitiv vom Kauf dieses Bandes abrate, da der Kundenservice absolut nicht läuft und bei Problemen mehr als einen Reset des Bandes auch nicht vorschlagen kann.
Und auf mein Geld warte ich immer noch.
Update 27.12.2015: Nachdem ich vier Wochen nach Eintreffen meines Bands bei Jawbone immer noch nicht mein Geld erstattet bekommen hatte, keine Eingangsbestätigung und keine schriftliche Gelderstattungsbestätigung erhalten habe, habe ich mich gezwungenermaßen erneut an die Kundenhotline hängen müssen. Mitarbeiterin 1 versprach, nachzufragen wo mein Geld ist und mich dann zurückzurufen. Statt eines Rückrufes kam 15 Minuten später dann eine Mail mit dem Text: „vielen Dank für Ihren Anruf gerade eben. Ich habe hier im Anhang die Bestätigung mitgesendet das Ihr Geld am 25.11.2015 bereits ausgezahlt wurde. Bitte überprüfen Sie mit Ihrer Bank ob Sie das Geld erhalten haben.“ Die mitgesendete Bestätigung war die gleiche Rechnung, die ich damals bei der Bestellung erhalten habe, nur mit einem Minuszeichen vor dem Preis und neuem Datum. Es war nicht mal daraus ersichtlich, wohin mein Geld überwiesen worden ist. Ich habe also nochmal alle Kontoauszüge sorgfältig kontrolliert und im Zeitraum ab dem 25.11. keine Rücküberweisung gefunden.
Anruf Nummer 2 bei der Service-Hotline, Mitarbeiterin 2. Wieder die ganze Geschichte erzählt, Mitarbeiterin bietet an, nachzufragen und mich dann zurückzurufen. Dieses Mal lasse ich mich nicht abwimmeln und warte in der Leitung, bis das Thema geklärt ist. Ergebnis: Nein, das Geld ist…
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