Garmin vívofit 2 Fitnessarmband
Garmin vívofit 2 Fitnessarmband mit 1 Jahr Batterielaufzeit, Tageszielen, Inaktivitätsbalken, Schlafanalyse
- Uhrzeit, Anzahl der Schritte und zurückgelegte Distanzen, verbrannte Kalorien, und mit Brustgurt (optional) die Herzfrequenz sowie die Herzfrequenz-Zone
- Inaktivitätsbalken mit akustischem Signal, Beleuchtetes Display, Stoppuhr
- Automatisch angepasste Ziele (Auto-goal), einen InaktivitätsindexAutomatische Sync-Funktion, 1 Jahr Batterielaufzeit
- Die personalisierten Tagesziele passen sich dem Fitnesslevel automatisch (Auto Goal) und der Schlafmodus analysiert Bewegungen während des Schlafs
- Lieferumfang: vívofit 2, 1 Armband small, 1 Armband large , USB ANT Stick, Produktdokumentation
GARMIN vivofit 2 pink Anzeige von Schritten Kalorienverbrauch Distanz Datum und Uhrzeit
Listenpreis: EUR 109,00
Unser Preis:
Jawbone UP3 Bluetooth Aktivitäts-/Schlaftracker-Armband (für Apple iOS und Android) schwarz
- Fortschrittliches Aktivitäts/Schlaftracker-Armband für Apple iOS und Android^Erkennt den Zeitpunkt, in dem Sie einschlafen, und bietet erweiterte Schlafverfolgung – REM, leichter Schlaf, Tiefschlaf^Überwacht Ihre Herzfrequenz im Ruhezustand – ein Frühindikator für den allgemeinen Gesundheitszustand^Mit der Zeit erkennt und erfasst UP Ihr Training und Ihre Aktivitäten für einfache Analysen^Lieferumfang: Jawbone UP3 Bluetooth Aktivitäts/Schlaftracker-Armband schwarz, USB-Ladekabel
Jawbone UP3 schwarz
Listenpreis: EUR 75,00
Unser Preis:
Kommentare
Stefan 20. Juni 2016 um 1:27
Gute Übersicht für den Tag!,
Ich habe mit vor einigen Wochen die Garmin Vivofit 2 zugelegt. Ich suchte bewusst nicht nach einer Smartwatch oder Fitnessarmband mit GPS etc, sondern nach einem schlichten Fitnessarmband. Mir kommt es nicht darauf an, dass ich am Ende des Tages eine ganz genaue Anzahl der Schritte oder die genaue zurückgelegte Distanz angezeigt bekomme. Nein, ich möchte einen groben Überblick haben, wie viel ich mich am Tag bewege! Deshalb entschied ich mich letztendlich für die Vivofit 2. Diese hat im Gegensatz anderer Fitnessarmbänder ein beleuchtetes Display, welches die Anzahl der Schritte, die Schritte die noch zum angegebenen Tagesziel fehlen, die zurückgelegte Distanz, den Kalorienverbrauch, sowie die Uhrzeit und das Datum anzeigt. Genau sowas habe ich gesucht 🙂 Da ich keine Pulsmessung benötige, habe ich mir nur die Uhr zugelegt.
Um die Uhr vollumfänglich nutzen zu können, benötigt man laut Hersteller entweder einen ganz normalen PC oder ein Smartphone, welches „Bluetooth Smart“ unterstützt. Bluetooth Smart ist lediglich ein anderer Begriff für Bluetooth 4.0 (im Gegensatz zu den Vorgängern sehr energiesparend -> Deshalb hält die Batterie die Uhr auch ca. 1 Jahr).
— Lieferumfang —
Im Lieferumfang befinden sich:
– 2 verschieden große Armbänder
– Der Tracker selbst
– USB-Stick für das Koppeln des Gerätes mit dem PC
– Eine Kurzanleitung
Die Batterie befindet sich bereits in dem Gerät. Mittels der Kurzanleitung ist es einfach, den Tracker mit dem richtigen Armband zu verbinden.
Eine detaillierte Anleitung liegt nicht bei, sondern kann als PDF auf der Homepage von Garmin heruntergeladen werden.
— Tragekomfort —
Hat man sich für das passende Armband entschieden, kann man es endlich anziehen. Den Verschluss finde ich sehr durchdacht. Im Prinzip hat das Armband zwei Sicherungen. Zum einen den Drehverschluss und zum anderen 2 Haken an dem Verschluss. Selbst wenn sich im unwahrscheinlichen Fall der Drehverschluss öffnen sollte, kann man das Band nicht so einfach verlieren! Es wird ein gewisser Kraftaufwand benötigt, um den Verschluss vom Band zu lösen.
Sowohl bei der Arbeit, als auch beim Sport fällt das Gerät nicht negativ auf. Weder beim Laufen, noch beim Fitness stört es in irgendeiner Weise! Da ich die Schlaffunktion ebenfalls nutze, habe ich das Fitnessarmband 24h am Tag an! Auch beim Schlafen stört es mich nicht!
— Funktionsweise —
Das Fitnessarmband hat lediglich einen Knopf, mit dem man die komplette Uhr bedient! Drückt man den Knopf, kann man zwischen Schrittzähler, Tagesziel, zurückgelegte Kilometer, Kalorienverbrauch, Uhrzeit und Datum wählen. Hält man diesen Knopf kurz gedrückt, schaltet sich die Beleuchtung ein. Und wenn man den Knopf lange gedrückt hält, kann man die Funktionen „Starten einer Aktivität“, „Synchronisation“, „Schlafmodus“ und „Pair“ (Koppeln mit dem Handy/Tablet/PC) wählen.
— Schrittzähler —
Wie bereits erwähnt, kommt es mir nicht direkt auf die genau Anzahl der Schritte an! Der Schrittzähler ist ein gewisser Anhalt für meine allgemeine Bewegung! Und das bewegen der Arme ist schließlich trotzdem eine Aktivität und verbrennt Kalorien. Trotzdem ist der Schrittzähler recht genau und lässt sich nicht ganz so leicht hinters Licht führen. Wenn ich 100 Meter gehe und zähle mit, dann zeigt das Gerät +/- 3
bis 5 Schritte weniger/mehr an. Im Großen und Ganzen gleicht es sich aus 🙂
Das Tagesziel wird aus den vorherigen durchschnittlichen Schritten errechnet. Ich finde die Idee eigentlich ganz gut, weil ich mich über den Tag auch mal zur Bewegung zwinge. Das äußert sich dann in ganz banalen Dingen wie z.B. sie Wohnung zu putzen oder aufzuräumen. Bewegt man sich eine gewisse Zweit nicht genug, meldet sich das Gerät und ein roter Balken leuchtet auf. Es soll dem Träger signalisieren, sich zu bewegen… und ich muss sagen: Es klappt!
Update 05.01.2016: Aufgrund mehrfachen Hinweisen, dass die Uhr beispielsweise beim Autofahren die Schritte mitzählt, habe ich das mal ausführlicher getestet! Bei einer 30 minütigen Autofahrt trug ich die Uhr am Handgelenk und achtete auf die Schritte. Ja, ich habe festgestellt, dass die Uhr tatsächlich ca. 70 Schritte in 10 Minuten gezählt hat. Bei einer längeren Fahrt ist dies natürlich ärgerlich! Ich habe auch festgestellt, dass die Uhr lediglich bei Lenkbewegungen Schritte zählt! Auf der Rückfahrt legte ich die Uhr in die Mittelkonsole und siehe da, nach 30 Minuten zählte die Uhr 0 Schritte! Mein Tipp ist hier…
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Voyager 1 20. Juni 2016 um 2:21
Mehr Bewegung für den inneren „Schweinehund“!,
Das GARMIN Vivosmart 2 ist ein Gadget für alle, die sich selbst und Ihren „inneren Schweinehund“ zu etwas mehr Bewegung bringen wollen. Ehrlich gesagt, ich war ein wenig Skeptisch, ob das Vivosmart 2 diesen Antrieb bringen kann. Aber: schon nach den ersten Tagen Nutzung stellen sich messbare Erfolge ein! Diese lassen sich dank einer übersichtlichen APP für Smartphones und Tablet auch per Statistik grafisch darstellen – und spornen so zu weiterer Bewegung an.
Lieferumfang:
Geliefert wird das Vivosmart 2, ein USB-Bluetooth Adapter, zwei verschieden große Silikon-Armbänder in einem sehr dezenten blau-grau, sowie eine kompakte und gut lösbare Kurzanleitung.
Meine Rezension basiert auf dem Schwestermodell der „Wings for Life“ Edition. Diese bietet gegenüber dem „Standard“ Artikel keinen Mehrwert – außer, dass vom Erlös des Artikels eine Spende an diese Stiftung geht – um Menschen mit Handicap zu helfen.
Basiseinheit / Armband:
Das Vivo2 ist angenehm leicht, ich habe es nach kurzer Zeit schon nicht mehr am Handgelenk wahrgenommen. Auch das Silikon Armband hat eine angenehm weiche Oberfläche und passt sich dank dem gut verstellbaren Verschluss verschiedenen Armgrößen sehr gut an – ich habe das kleine Armband genutzt, in dem das Vivo2 schon vorinstalliert ist – passt 1A.
Der Drehverschluss hält das Armband gut zusammen – und bei Bedarf kann der Verschluss per Drehung geöffnet werden. In dieser Stellung sieht man zwei kleine rote Balken: Der Hinweis, dass das Band noch nicht verriegelt ist. Mir persönlich gelingt das anlegen und schließen vom Armband sehr gut und durch die Anzeige bin ich auch sicher, es im Alltag nicht zu verlieren.
Weitere Armbänder in vielen verschiedenen Farben sind als Zubehör erhältlich.
Bedienung / Koppeln / Synchronisieren:
Habt Ihr das VF 2 angelegt, wird es Zeit, die passende APP für Android oder iOS runterzuladen und zu installieren. Die Software benötigt ein Benutzerkonto und fragt dann Grundsätzliche Infos ab – Alter, Größe und Gewicht. Habt Ihr dann alles eingetragen, ist die Software zum Koppeln bereit. Dazu einfach den Taster gedrückt halten, bis „PAIR“ im Display aufleuchtet. Der Taster ist unter dem „Buckel“ des Armbands gut erreichbar platziert und hat einen angenehmen Druckpunkt. In der APP müsst Ihr dann noch das Pairing bestätigen und schon sind Gerät und Smartphone verbunden.
Mit dem Taster könnt Ihr zwischen Uhrzeit, Datum, gelaufene Schritte, Tagesziel zu laufender Schritte, gelaufener Kilometer (oder Meilen, frei in der App einzustellen) sowie dem Kalorien-Tagesverbrauch wechseln. Sonderfunktionen, wie Hintergrundbeleuchtung, „Stoppuhr mit Aktiv-Kalorienzähler“ oder Synchronisieren erreicht ihr mit etwas längerem gedrückt halten vom Knopf. Gerade die Hintergrundbeleuchtung vom gut lesbaren Display ermöglicht Euch die Nutzung auch in der Dämmerung oder um Nachts die Uhrzeit zu checken – auch ein klasse Feature!
Habt Ihr dann den Tag hinter Euch gebracht, ist es Zeit für die Synchronisation. Dazu einfach am Smartphone / Tablet / PC Bluetooth aktivieren und die App starten. Danach den Knopf am Vivofit 2 so lange drücken, bis „SYNC“ im Display steht. Euer Smartphone oder Tablet beginnt dann mit der Synchronisation, das ist auch in 15-20 Sekunden druch – und es werden alle gesammelten Daten übermittelt und in der APP grafisch und tabellarisch gut verständlich aufgelistet.
APP / Datensammlung:
Die iOS App ist komplett in Deutsch, selbsterklärend und sehr einfach zu bedienen. In der Gesamtübersicht könnt Ihr z.B. Schritte, verbrannte Kalorien (nicht den Grundumsatz), „AKTIV Kalorienverbrauch“, und Sonderfunktionen einsehen. Als Sonderfunktion sehe ich die Schf-Analyse“. Das Armband zeichnet ebenfalls eure Bewegungen im Schlaf auf – Ihr könnt so leicht feststellen, ob Ihr einen ruhigen oder unruhigen Schlaf hattet.
Die Übersicht lässt sich frei einstellen, Ihr könnt Euch auch noch z.B. Euer Gewicht anzeigen lassen, falls Ihr das manuell oder über eine Apple Health-Datenquelle auswertet. Sämtliche gesammelten Daten lassen sich ebenso zum Apple Health Tool exportieren und dort verarbeiten.
Eine Backup-Funktion habe ich in der App nicht gefunden, ich hoffe, die Entwickler reichen das noch nach.
Sonderfunktionen:
Neben der Bewegungsaufzeichnung beim Schlaf bietet das VF 2 noch 2 sehr sinnvolle Features – nämlich das automatisch angepasste Bewegungsziel am Tag, sowie das „Los, Beweg Dich“ Feature.
Das Tagesziel wird auf den zurückgelegten Schritten des Vortages berechnet – wir starten so mit 7500 Schritten – und je nachdem ob Ihr mehr oder weniger als diese Startvorgabe geschafft…
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BausB 20. Juni 2016 um 3:20
Guter Motivator. aber man darf nicht zu viel erwarten,
Den größten Vorteil sehe ich darin, dass ich das Fitnessarmband im Prinzip nicht aufladen muss und ich es wegen der Wasserfestigkeit so gut wie nie abnehmen muss. Mit einem Druck auf den „Knopf“ schalte ich durch: von der Uhrzeit über Datum, gegangene Schriftte, fehlende Schritte, km, Kalorienverbrauch. Natürlich bin ich mir bewußt, dass es sich hier um Näherungswerte handelt. Bei meiner sitzenden Bürotätigkeit ist mir aber wichtig, dass ich darin erinnert werde, wie wenig ich mich im grundegenommen erst bewegt habe und ich mich deshalb am Abend doch noch einmal „aufraffen“ muss. Die Zielvorgaben passen sich laufend an das Geleistete an. Da ich am Wochenende sehr aktiv unterwegs bin, falle ich in der Arbeitswoche dann natürlich sofort kräftig in die Miesen.
Die Syncronisation mit dem Handy (iphone) klappt besstens, mit meinem Computer fast nie. Ich sehe das vor allem als eine Datensicherung an, die händischen Eingaben spare ich mir. Habe mal begonnen, meinen Kalorienverbrauch zu erfassen, was durch die vielen Vorgaben zwar einfacher ist als gedacht, mir letztendlich aber doch auf Dauer zu aufwendig ist. Obwohl es natürlich eine wunderbare Kontrolle wäre.
Fazit: Ich sehe das Fitnessarmband als Motivator, der mir „Beine macht“ und warte auf eine Uhr, mit der gleichzeitig der Puls und per GPS die Strecke gemessen werden. Ich weiß, das gibt es schon, aber ich warte auf eine ausgereifere Variante und werde bis dahin per runtastic und Handy meine sportlichen Aktivitäten gesondert aufzeichnen.
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Tobias Weigt 20. Juni 2016 um 3:30
Vergleich JAWBONE UP3 und FITBIT CHARGE HR,
Eine Woche lang habe ich das UP3 und das CHARGE HR am selben Arm, direkt nebeneinander, getragen um möglichst gute Vergleichswerte zu erhalten. Mal wurde der eine Tracker näher am Handgelenk getragen, mal der andere.
Da die Bewertung eines Fitnesstrackers sehr subjektiv durch das Profil des Anwenders beeinflusst wird, kurz zu mir:
Ich bin 186cm groß, 85kg schwer und habe einen KFA von rund 14 Prozent. Ich fahre viel Rad (wenn das Wetter stimmt jeden Tag in die Uni – Gesamtstrecke 50km) und gehe 3 Mal die Woche ins Krafttraining. Also ein relativ normales Profil eines jungen Hobbysportlers.
Einen Tracker wollte ich vor allem, um meinen Kalorienbedarf ein wenig zu kontrollieren und mein Training besser auszuwerten. Des Weiteren fand ich die Auswertung des Schlafs und das Schrittezählen interessant. Zur Motivation brauchte ich eigentlich kein Gerät, denn davon habe ich genug 😀
Tragekomfort:
Am Anfang waren beide Tracker irgendwie störend am Handgelenk, da man beide nicht allzu lasch tragen sollte, um exaktere Werte zu erhalten. Der Verschluss des UP3 ist ein wenig fummelig, aber wenn man einmal die ideale Größe gefunden hat, gehts schon. Man muss ihn ja nicht so häufig öffnen wie das CHARGE HR, da der Akku zum einen länger hält und man es zum Duschen weiter tragen kann. Nach spätestens zwei Tagen merkt man beide aber kaum noch.
JAWBONE UP3 5/5
FITBIT CHARGE HR 5/5
Akku:
Das UP3 verspricht 7 Tage Laufzeit, und das stimmt auch. Kein Problem. Das CHARGE HR hat bei mir nach 5,5 Tagen versagt, was aber einen halben Tag über der versprochenen Laufzeit liegt, also auch hier volle Punkte.
JAWBONE UP3 5/5
FITBIT CHARGE HR 5/5
Schritte:
Beim Zählen der Schritten offenbaren sich die ersten riesigen Differenzen. Während das CHARGE HR meint, einfach jede Bewegung als Schritt zu zählen, erkennt das UP3 sehr zuverlässig, ob ich jetzt gehe, oder mir einfach nur die Zähne putze, Haare föhne, mich abtrockne oder Fahrrad fahre. Vor allem bei letzterem passiert es häufig, dass das CHARGE HR auf einer Tour von etwa 15 min 1.000 Schritte zählt, obwohl ich nur auf dem Sattel saß. Beim UP3 werden hier bloß rund 5 Schritte gezählt. Klarer Pluspunkt an das UP3!
JAWBONE UP3 5/5
FITBIT CHARGE HR 3/5
Pulsmessung:
Mit dem aktuellen Stand der Software zeichnen beide Geräte über den kompletten Tag den Puls auf. Das CHARGE HR in Echtzeit, das UP3 in unregelmäßigen abständen, als „passive Herzfrequenz“. Ich finde es übertrieben jeden Herzschlag aufzuzeichen, nach zwei Tagen nutzt man das nicht mehr und interessiert einen auch nicht mehr. Es reicht vollkommen aus, wenn das aller 20 Minuten oder noch länger passiert. Sofern man nicht daran interessiert ist in bestimmten Herzfrequenzzonen zu trainieren, ist das wirklich nicht notwendig. Auch hier stellt sich mir die deutliche Frage, ob das CHARGE HR überhaupt zuverlässige Werte liefert. Denn während meines Trainings hat der PULS von Training zu Training sehr geschwankt, ebenso wie im Verlauf des Trainings (innerhalb von einer Minute von 110 auf 63? Halte ich für großen Unsinn). Das UP3 liefert, bei richtiger Tragweise, Werte, die zu erwarten sind. Jedoch ist hier anzumerken, dass das UP3 sehr lange benötigt um festzustellen, dass es nicht mehr am Arm ist und somit keinen Puls messen kann. Denn das tut es trotzdem. Jedoch ist das in meinen Augen verkraftbar.
JAWBONE UP3 4/5
FITBIT CHARGE HR 3/5
Erkennen und Auswerten von Aktivitäten
Beide Geräte sollen eigentlich von sich aus Aktivitäten erkennen. Das funktioniert jedoch bei beiden nur mittelprächtig… Das CHARGE HR erkennt zum Beispiel, dass ich gerade Rad fahre, zählt aber tausende Schritte dabei. Wenn ich im Krafttraining bin, ist es dem CHARGE HR egal, dass mein Puls steigt und meine Bewegung zunimmt. Auch kleine Joggingrunden erkennt es nicht zuverlässig von alleine. Beim UP3 sieht es ähnlich aus, jedoch nahm die letzten zwei Tage die Erkennung zu, was daran liegen kann, dass die App wirklich dazu lernt und begreift wann ich welche Aktivitäten mache. Hier bin ich gespannt, was da noch kommt!
Insgesamt muss man also bei beiden Geräten ein Training manuell starten, was beim CHARGE HR am Armband selbst geht, beim UP3 leider nur in der App.
Bei der Auswertung der Aktivitäten liefern beide Geräte sehr unterschiedliche Ergebnisse… Während das CHARGE HR nur Ausdaueraktivitäten wie Laufen und Fahrradfahren wirklich zu kennen scheint (hier sind die kcal Angaben sinnvoll), sind dem UP3 deutlich mehr Sportarten bekannt und es werden alle differenziert ausgewertet, je nach Intensität und Art des Trainings. Hiermit lassen sich…
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Peter 20. Juni 2016 um 3:32
Nicht schlecht – viel Potential wird verschenkt,
Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden und das Gewünschte habe ich damit erreichen können.
Es gab glaube ich zwei Firmware Updates seither, und 3-4 App-Updates. Das erste Band hing sich nach einigen Wochen auf und war nicht mehr reaktivierbar, weder per Hard- noch Softreset. Mit dem gewohnt exzellenten Amazon Service bekam ich schnell ein neues Band, welches seither problemlos funktioniert.
Die Messergebnisse kann ich nicht überprüfen, aber meinem Körpergefühl nach stimmen sie einigermaßen. Der Kundensupport des Herstellers ist deutschsprachig und sehr freundlich und hilfsbereit, auch wenn seine Möglichkeiten beschränkt sind. Verbesserungsvorschläge werden entgegen genommen mit der Antwort, man werde sie an die Entwicklung in USA weiterreichen. Aber dann verschwinden sie in einem großen schwarzen Loch und nichts weiter passiert.
Meiner Meinung nach wird sehr viel Potential verschenkt, die Daten könnten noch viel besser aufbereitet werden, um dem Kunden mehr Nutzen zu geben. Das Hauptaugenmerk der Produktentwickler scheint auf Social-Funktionen zu liegen, um alles mögliche mit Freunden zu teilen und „Wettbewerbe“ zu starten. Für mich absoluter unnötiger Blödsinn. Vielleicht kommt ja im Laufe des Jahres doch noch mehr.
Was ich positiv finde:
– schlankes schickes unauffälliges Band, problemlos parallel zu einer Armbanduhr tragbar
– die Bioimpedanz-Sensoren (verbunden mit der Hoffnung, da kommt noch mehr an Informationen zur Auswertung für mich)
– volle Excel Exportmöglichkeit der erfassten Daten (CSV Datei)
– Gesundheitsassistent mit nützlichen Informationen
– vollautomatisches Schlaftracking
– Trendanzeigen
– Withthings Waage kann eingebunden werden
– lange Akku-Ausdauer
– die nachgereichte Sicherheitsverschluß-Klammer für den Armbandverschluß bringt wirklich Abhilfe und das Band geht nicht mehr auf. Der Preis für die improvisierte Nachbesserung ist allerdings ein noch fummeligerer Verschluß. Ich komme damit klar, aber toll ist es nicht. Und älteren Menschen oder mit großen Händen würde ich das absolut nicht empfehlen können.
– Spritzwasserschutz (obwohl ich sicherheitshalber das Band zum Duschen ablege)
Was ich negativ finde:
– Wecker ist nicht wirklich smart. Er versucht auch zu wecken, wenn ich schon lange wach und auf den Beinen bin – dabei sollte das Teil das wegen dem Schlaftracking locker beherrschen können
– Trendanzeigen für Tage, Wochen, Monate sind nur zur reinen groben Schätzung geeignet, da die Grafiken keinerlei Werteangaben auf der Ordinaten haben
– Schlafstatistik nur tagesaktuell detailliert, in der Zeitleiste fehlen später viele Angaben
– immer wieder Englisch/Deutsch Übersetzungsfehler
– bei Einschlafzeitpunkt steht immer „k.A.“ (keine Angabe)
– Lebensmittelerfassung viel zu Umständlich für tägliche Nutzung
– Schritterfassung schon ganz ordentlich, doch immer noch Verbesserungspotential: Autofahren wird mit Schritten erfasst – eine lange Autobahnfahrt kann tausende von Schritten ergeben. Allerdings wurde das Problem aufgrund meiner Meldungen an den Support schon deutlich verbessert. Anfangs dachte ich, ich hätte einen Marathon gelaufen 😉
– keine Unterstützung für Endomondo, welche ich für Jogging nutze. Unterstützung für Runtastic und Runkeeper ist drin, aber diese Apps habe ich nach Tests wieder rausgeworfen, Endomondo finde ich viel gelungener von der Benutzerführung. Außerdem ohne monatliche Abokosten.
– der Armbandverschluß taugt wirklich nicht all zu viel. Im Büroalltag geht es, aber bei Aktivitäten draußen, zb im Garten oder Sport, kann es leicht sein, dass der Verschluß aufgeht und ich das Band unbemerkt (weil es so leicht ist) verliere. Schon passiert.
Was ich mir wünsche:
– viel umfangreichere und genauere Trendanzeigen für Puls, Schlafdauer inkl Start und Ende-Zeiten, Schritte, Gewicht, einfach alles was bisher schon an Trendanzeigen geht, aber viel zu grob angezeigt wird
– smarte Weckfunktion
– viel leichtere Erfassung des Essens
– Unterstützung für Endomondo
– ein wechselbares Armband mit besserem Verschluß, am besten Standardtechnik wie bei einer Uhr
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Gorski 20. Juni 2016 um 4:25
Nach 4 Monaten am Arm….,
So hab das Up3 jetzt mal 4 Monaten lang jeden Tag getragen, bis auf die eine Stunde alle 6-7 Tage an dem es geladen werden muss. Und da haben wir auch schon den ersten punkt, der Akku hält was er verspricht.
Nach dem Jawbone mit einem Update möglich gemacht hat nicht nur den Ruhepuls sondern auch die passive Herzfrequenz abzulesen, wurde endgültig klar welche philosophie Jawbone verfolgt.
Das Up3 soll einem helfen zu erkennen wie sich unser Verhalten und unser Konsum, sei es essen, trinken, rauchen, sport oder auch stress auf unser Herz auswirkt. Wer bewusst mal eine zeit z.b. auf Kaffee und Nikotin verzichtet kann erkennen wie das sich positiv auswirkt. Natürlich wissen wir auch ohne das Up3 das diese dinge nicht gut für unseren Körper sind, aber es ist auch eine art Belohnung es dann wirklich ablesen zu können. Und es gibt auch viel mehr dinge wie z.B. ein paar stunden vor dem Schlafen gehn nichts mehr essen, kein TV mehr zu schauen oder einen kleinen spaziergang zu machen, die die Werte verbessern.
Bis heute kann man seinen aktuellen Puls nicht ablesen, worauf bewusst verzichtet wurde, den gerade beim Sport kann kein Fitnesstracker genau werte liefern, das kann nur ein Gerät mit Pulsgurt. Wer bei Sportlichen aktivitäten wie z.B joggen seinen Pulsschlag überwachen möchte kommt an einem solchen Gerät nicht vorbei. Das hat Jawbone erkannt und möchte seinen Kunden auch nichts vormachen.
Die weiteren funktionen funktionieren wie angegeben. Ich kann den Tracker nicht nur nutzen um mein Herzschlag zu überwachen oder meine Schritte zu zählen. Sonder ich benutzte es auch morgens als Wecker oder Erinnerungen einzustellen. Denn Inaktivitäts Alarm benutzt ich nicht, aber wer ihn braucht, er funktioniert einwandfrei.
Was ich bis heute nicht wirklich gut beherrsche ist der doppeltipp zum aktivieren, da aber sportliche aktivitäten und Schlaf automatisch erkannt werden benötigt man ihn auch garnicht.
Es werden zwar alle Aktivitäten erfasst und danach werde ich auch gefragt ob ich sport gemacht habe, allerdings muss ich bis heute auch die Sportart manuell eintragen.
Der verschluss macht bei mir keine Probleme allerdings habe ich mir eine kleine sicherung zugelegt wie in diesem video : […..]
Ein Stern abzug gibt es für die fehlende wasserdichtigkeit, wer legt denn schon gerne am strand oder am see seinen teuren tracker ab, bzw wer aktivitäten im wasser aufzeichnen möchte wird eben entäuscht.
Alles in allem hält das Up3 seine versprechen ein, jeder der mehr erwartet als der Hersteller angibt kann nur enttäuscht werden, wer aber einen Tracker sucht der hilft sein Herz besser kennen zu lernen und wissen möchte wie sich die Verschiedensten dinge auf die Gesundheit auswirken ist hier genau richtig!!
Vorläufige Beurteilung
Habe das UP3 erst seit wenigen tagen am Arm, daher erstmal nur eine kurze Vorläufige Beurteilung.
Optisch echt klasse, kein Unterschied zwischen dem Schwarz des Bandes und der Kontrolleinheit (auf den Bilder wirkt das Band leicht grau).
Es liegt gut am Arm und verrutscht nicht. Das Anlegen des Bandes funktioniert nach 1-2 wiederholungen ganz einfach.
Nach dem das Band, wie in mehreren Bewertungen zu lesen, tatsächlich aufging als ich etwas aus der Hosentasche holen wollte habe ich die zwei Laschen (siehe Bild) an der für mich optimalen größe etwas zugedrückt. Seit dem sitzt das Band absolut fest.
War mit dem Armband jetzt Mountainbike fahren, über stock und stein, das Armband saß nach wie vor fest am Arm. Dann war ich ca. 15 km Joggen, auch dabei lößte sich das Armband nicht.
Vor dem UP3 habe ich nun 6 Monate das Up move getragen (5Sterne), daher war die Bedienung des UP3 eine Umstellung. Es besitzt keine art Knopf, sondern man muss auf die Einheit „klopfen“ damit sich etwas tut. Man kann auch nur zwischen Schlafmodus und Aktivitätsmodus wechseln, die Stoppuhr kann man leider nur über die App starten. Falls es wirklich durch die Lernfunktion meine Sportarten erkennt wird die Stoppuhr zwar weniger benötigt allerdings wird es nicht jede Sportart erkennen können und das Fehlen dieser Funktion ist der erste Minuspunkt den ich festgestellt habe.
Meine Tests über die Genauigkeit des Schrittezählers ist durchweg positiv. Ich bin mehrmals ca. 500m gegangen und habe dabei die Schritte gezählt (auch mit dem UP move). Bei beiden waren nahezu keine abweichungen zu erkennen, max. 5 schritte auf der ganzen Distanz.
Außerdem lässt sich das Armband nicht so leicht manipulieren, leichte Armbewegungen werden nicht als Schritte gezählt.
(Wenn ich mir verschiede Tests über andere Tracker ansehe kommt…
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